Klimafrühling Oberland 2026 geht in heiße Phase | Wochenanzeiger

Die heiße Phase der Veranstaltungsplanung für den Klimafrühling Oberland 2026 läuft: Bis zum 18. Januar können noch Veranstaltungen eingereicht werden.

Das Motto „Einfach machen!” ist dabei bewusst doppeldeutig gewählt: Zum einen betont es die Wichtigkeit und Dringlichkeit des Handelns im Klimaschutz. Zum anderen ist es auch ein Signal an Veranstalter, es sich einfacher zu machen – beispielsweise durch gemeinsame Organisation und lokale Kooperation. In einigen Gemeinde des Landkreis Weilheim-Schongau gab es dazu bereits Vernetzungstreffen, organisiert durch die Klimaschutzmanagement-Stellen vor Ort, welche interessierte Akteure bei der Planung ihrer Beiträge unterstützen.

„Klimaschutz gelingt vor allem dann, wenn viele Menschen gemeinsam anpacken. Der Klimafrühling ist eine wunderbare Gelegenheit, zu zeigen, was im Oberland bereits bewegt wird – und andere zum Mitmachen zu inspirieren”, sagt Landrätin Andrea Jochner-Weiß. „Gerade bei uns im Landkreis Weilheim-Schongau gibt es zahlreiche engagierte Initiativen, die mit guten Ideen und Tatkraft vorangehen. Dieses Engagement sichtbar zu machen und zum Nachahmen anzuregen – das ist der Geist des Klimafrühlings.”

Die Bürgerstiftung Energiewende Oberland (EWO) koordiniert dabei die Zusammenarbeit der Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen, Miesbach und WeilheimSchongau. Sie unterstützt die gemeinsame Bewerbung der Veranstaltungen. „Für den mittlerweile fünften Klimafrühling haben wir bereits einige spannende Veranstaltungsanmeldungen – aber auch noch einige Kooperationsangebote und -gesuche”, sagt Felix Schneider von der EWO. Grundsätzlich steht es allen gemeinnützigen Organisationen, Unternehmen und Privatpersonen offen, Veranstaltungen einzureichen.

Alle Informationen, eine Kooperations- und Vernetzungsliste sowie das Anmeldeformular sind unter www.klimafruehling.com zu finden. Dort kann auch der Newsletter abonniert werden, der regelmäßig über Neuigkeiten informiert.