‚Aisthesis‘, als Lehre der sinnlichen, körperlichen Wahrnehmung und Empfindung, steht seit der Antike im Zentrum von Kunstreflexionen. In der Reihe "Wissenschaft und Poesie" im Lyrik Kabinett, Amalienstraße 83 a, am Mittwoch, 13. Februar, denken Hanns Hatt und Jan Wagner gemeinsam über die Sinne in ihrer wissenschaftlichen und poetischen Bedeutung nach. Beginn ist um 20 Uhr, Karten zu 8/6 Euro gibt es an der Abendkasse.
Hanns Hatt ist Lehrstuhlinhaber für Zellphysiologie an der Universität Bochum. Sein Forschungsinteresse gilt der Sinnesphysiologie, v. a. der menschlichen Duftwahrnehmung. Bekannt wurde der Mediziner und Biologe durch seine zukunftsweisenden Arbeiten über die Struktur und Funktion von Riechrezeptorproteinen. Jan Wagner legte seit seinem Debüt 2001 sieben Gedichtbände vor – zuletzt Die Live Butterfly Show (Hanser 2018), zudem mehrere Bände mit literarischer Essayistik. 2017 erhielt er den Georg-Büchner-Preis. Die Jury-Begründung nannte als Charakterisierung seiner Gedichte: „spielerische Sprachfreude und meisterhafte Formbeherrschung, musikalische Sinnlichkeit und intellektuelle Prägnanz“.
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