Um Frauen wie die "Schwabinger Skandalgräfin" oder die Sängerin Sandrina drehen sich die sechsten Münchner Frauenfilmtage, die vom 15. bis 17. März im KiM-Kino (Einsteinstraße 42) stattfinden. Reservierungen für die einzelnen Filme sind möglich per Mail an info@kim-kino.de
Die Performance-Poetin Franziska Ruprecht eröffnet die Frauenfilmtage am Freitag, 15. März, ab 20 Uhr, mit einem Rahmenprogramm zum Dokumentarfilm über Franziska zu Reventlow. Ruprecht liest Texte aus dem Gedichtband „Meer-Maid“ und zum ersten Mal aus „Body Tag“, ihrem soeben auf Englisch erschienenen Buch.
Der Dokumentarfilm "Sex & Revolte" von Tilman Urbach dreht sich um Franziska zu Reventlow. Die Reventlow-Biografin Gunna Wendt, adelige Nachfahren, der Schriftsteller Stéphane Hessen und ihr Sohn Rolf erinnern an die Lebenskünstlerin und "Schwabinger Skandalgräfin" aus der Münchner Bohème. Franziskas Lebenswandel, ihre Romane und Erzählungen spiegeln ihren unstillbaren Drang nach Freiheit und Selbstentfaltung wider und beleuchten ironisch die Zustände der Münchner Künstlerszene. Der Eintritt kostet an diesem Abend 10 Euro.
Am Samstag, 16. März, um 19 Uhr, steht die Münchner Sängerin Sandrina Sedona im Mittelpunkt. Gezeigt wird ein Beitrag aus der BR-Sendung Lebenslinien. Sandrina gilt als eine der renommiertesten Studiostimmen Münchens. Sie hat unzähligen Werbespots ihre Stimme geliehen und mit Stars wie David Hasselhoff und Lisa Fitz gesungen. Nach dem Film schließt sich ein Live-Konzert mit Sandrina Sedona an. Zwischen den Klangschätzen liest sie aus ihren Büchern. Der Eintritt kostet am Samstag 13 Euro.
Abgeschlossen werden die sechsten Münchner Frauenfilmtage am Sonntag, 17. März. Um 11 Uhr liest zunächst Gunna Wendt aus ihrer Lena-Christ-Biografie, danach läuft der Film "Die Rumplhanni" mit Monika Baumgartner. Der Eintritt kostet 10 Euro.
Schließlich wird um 18 Uhr Erica von Moellers Film "Sternstunde ihres Lebens" mit Iris Berben gezeigt. Im Bonn, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, kämpft die Abgeordnete und Juristin Elisabeth Selbert (SPD) für die Aufnahme des Satzes „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ in das Grundgesetz der zukünftigen Bundesrepublik Deutschland. Sie lässt sich trotz massiver Widerstände ihrer Kollegen nicht unterkriegen ‒ und erlebt die Sternstunde ihres Lebens, als der Artikel 3, Absatz 2, von Konrad Adenauer bei der Verkündung des neuen Grundgesetzes am 23. März 1949 vorgetragen wird. Der Eintritt kostet 6 Euro.
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