Der neueste geprüfte Rettungshund der Johanniter-Rettungshundestaffel München heißt Zelda. Die vierjährige Miniature-American-Shepherd-Hündin hat am vergangenen Wochenende gemeinsam mit ihrem ehrenamtlichen Hundeführer Sebastian Bejga aus Walpertskirchen die anspruchsvolle Ausbildung zum Flächensuchhund abgeschlossen. Wie alle geprüften Rettungshundeteams der Johanniter haben die beiden gemeinsam eine intensive Ausbildung durchlaufen: Sanitätsausbildung, Katastrophenschutz-Grundausbildung, Einsatztaktik, Erste Hilfe am Hund, Navigation und Funk sind nur einige der Themen in der rund drei Jahre dauernden Ausbildung eines Rettungshundeteams. „Als Flächensuchhund ist Zelda ausgebildet, jeden Menschengeruch in einem bestimmten Gebiet zu finden. Das ist bei der Suche nach vermissten Personen besonders dann hilfreich, wenn in kurzer Zeit große, oft schlecht zugängliche Waldgebiete abgesucht werden sollen, weil hier der mögliche Aufenthaltsort vermutet wird”, erklärt Sebastian Bejga.
Der 36-jährige Software-Entwickler engagiert sich seit dreieinhalb Jahren ehrenamtlich bei den Johannitern und hat neben seiner Sanitätsausbildung auch eine Ausbildung zum Gruppenführer im Bevölkerungsschutz absolviert. Finanziert wird die rein ehrenamtliche Rettungshundearbeit übrigens ausschließlich aus Spenden sowie durch Fördermitglieder der Johanniter, denn für die Vermissten und ihre Angehörigen ist der Einsatz kostenfrei. Zum Teil werden die Retter rauf vier Pfoten der Johanniter mehrmals pro Monat alarmiert, um vermisste Personen zu finden.
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