Werksviertel | Wochenanzeiger

Die DB InfraGo hat eine neue Personenüberführung am Ostbahnhof in Betrieb genommen. Sie stellt während der Bauarbeiten für die neue unterirdische Station Ostbahnhof, die im Rahmen der 2. Stammstrecke entsteht, eine wichtige Verbindung her.

Wenn der neue, unterirdische S-Bahn-Haltepunkt Ostbahnhof an der 2. Stammstrecke fertig ist, soll er auch vom Werksviertel aus barrierefrei zugänglich sein: Da ist sich der Stadtrat einig. Doch das an der Friedenstraße geplante Bauwerk droht nun an der fehlenden Finanzierung durch die Deutsche Bahn scheitern. Dies gehe aus einer Sitzungsvorlage für den Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung hervor, teilte die CSU/FW-Stadtratsfraktion mit. Stadt und Freistaat seien hingegen bereit, ihren Anteil zu leisten.

Das Polizeipräsidium München und das Münchner Sicherheitsforum haben kürzlich gemeinsam zwei Präventionstage für Kinder im Werksviertel organisiert. Die Teilnehmer, Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 15 Jahren, kamen von der Evangelischen Jugendfürsorge (Jugendhilfewohngruppe), dem Blinden- und Sehbehinderten Zentrum sowie der AETAS Kinderstiftung (Kinderkrisenintervention).

Der Planungsausschuss des Stadtrats hat beschlossen, zwei der mitten im Werksviertel auf städtischem Grund gelegenen Wohnungsbaufelder an die städtische Wohnungsbaugesellschaft Münchner Wohnen zu vergeben. Auf den Flächen WA 2(1) und WA 2(2) sollen demnach rund 250 bezahlbare Mietwohnungen errichtet werden.

Für Sonntag, 6. Oktober, lädt die Initiative „Kinder laufen für Kinder“ die Besucher des Kinder- und Jugendfestivals „JuKi“ zu Spiel und Spaß mit Bauernhof-Feeling ein.

Vor 40 Jahren wurde die Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS) gegründet, inzwischen kann sie mit Stolz auf einige Projekte im Osten der Landeshauptstadt zurückblicken. Das wohl spannendste ist derzeit im Entstehen: Im Werksviertel am Ostbahnhof werden alte Industriegebäude in ein neues Konzept integriert.

Die Stadtratsfraktion FDP-mut macht sich für eine attraktive Verbindung zwischen Haidhausen und dem Werksviertel stark.

Die Münchner Lichtwoche bietet die Gelegenheit, Dinge einmal in einem „anderen Licht“ zu sehen. Im Werksviertel Mitte gibt es im Zeitraum vom 5. bis 8. November die Möglichkeit, bei einem Abendspaziergang Graffiti-Kunstwerke zu bestaunen, die durch den Veranstalter Focus Lighting besonders in Szene gesetzt werden.

Zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Bayerns Beitrag zum Klimaschutz" lädt die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS), Sektion München/Oberbayern, für Freitag, 17. Mai, in die Gaststätte Portugal (Friedenstraße 26 a) ein. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Die grauen Novembertage dürften die Wenigsten in vorweihnachtliche Stimmung versetzen. Doch schon in der kommenden Woche beginnt die besinnliche Zeit: Am 1. Dezember ist der 1. Advent, schon einige Tage vorher öffnet der Haidhauser Weihnachtsmarkt. Auch einige kleinere Märkte und Basare im Münchner Osten laden auf einen Glühwein, eine Bratwurst und ein wenig Adventszauber ein.

Der September wird bunt im Werksviertel-Mitte - denn vom 21. bis 27. September dreht sich am WERK9 alles um Street Art. Eine Woche Zeit und eine Wand mit 100 Metern Länge und rund 600 Quadratmetern Fläche, die nur darauf warten gestaltet zu werden. Rund 17 Künstlerinnen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und England werden hierfür erwartet.

Glühwein, Leckereien, tolle Geschenke und ein abwechslungsreiches Live-Programm in einem einzigartigen, urbanen Umfeld – das ist der zauberhafte Weihnachtsmarkt im Werksviertel Mitte. Dieses Jahr findet er vom 5. bis 8. Dezember sowie vom 12. bis 15. Dezember statt.

Vom 12. bis 20. Oktober zeigt die Ausstellung „Ecopolis München: Umwelt- und Entdeckungsgeschichten“ in der whiteBOX (Atelierstraße 18) die Beziehungen zwischen Menschen und ihrer Münchner Umwelt. Die Künstler sind Studierende des „Environmental Studies Certificate Program“ der Ludwig-Maximilians-Universität.

Wer am Münchner Ostbahnhof auf S-Bahn oder Zug wartet und plötzlich auf einem nahe gelegenen Hausdach eine Frau erblickt, die über die Brüstung zu springen scheint, muss keinen Schrecken bekommen: Hierbei handelt es sich um eine Holzskulptur, die der Münchner Künstler Jörg Herz angefertigt hat. Die Turmspringerin wird am Donnerstag, 22. August, um 19.30 Uhr mit einer Vernissage in der Friedenstraße 25 eingeweiht.

Die Landeshauptstadt München setzt in der Corona-Pandemie ein starkes Zeichen für die Vereinsförderung. Die Vollversammlung der Landeshauptstadt München hat in ihrer Sitzung beschlossen, das „Heaven‘s Gate“ mit insgesamt rund 1,35 Millionen Euro an Zuschüssen und zinsfreien Darlehen zu fördern.

Schon zum siebten Mal lädt das Festival »JuKi – da will ich hin!« Kinder, Jugendliche und ihre Familien zu einem abwechslungsreichen Erlebnistag mit einem vielfältigen und kostenfreien Mitmachprogramm ein.

Am Sonntag, 12. August, zelebrierte Pfarrer Rainer Maria Schießler zum zweiten Mal eine Messe hoch oben auf dem Dach des WERK3 – und zwar mit Big Band, mehreren hundert Besuchern und zahlreichen Denkanstößen.

Wolle spinnen, Bienen und Ameisen beobachten, Obst und Gemüse anpflanzen – und das alles auf einer Dachgartenalm mitten in der Stadt, direkt am Ostbahnhof: Die neue Almschule auf dem Dach des WERK3 soll Münchner Kindern und Jugendlichen ein besonderes Stück Natur zurück in die Stadt bringen.