Am Samstag, 30. August, gegen 06.30 Uhr, verständigten mehrere Anwohner den Polizeinotruf 110 über eine randalierende Person auf der Straße. Auch habe der Mann bereits einen Passanten angegangen. Sofort begaben sich Einsatzkräfte zum Einsatzort. Vor Ort konnten der Tatverdächtige, ein 39-Jähriger mit Wohnsitz in Baden-Württemberg und ebenfalls ein 38-Jähriger mit Wohnsitz in München angetroffen werden. Es stellte sich heraus, dass der 39-Jährige den 38-Jährigen zuvor körperlich angegangen hatte. Unter anderem hatte er versucht diesen zu schlagen und ihm das T-Shirt zerrissen. Weiter hatte er den 38-Jährigen bedroht und beleidigt.
Der 39-Jährige verhielt sich vor Ort sehr auffällig. Er schrie fortlaufend zusammenhanglose Dinge und ließ nicht beruhigen. Zudem versuchte er sich immer wieder zu entfernen, obwohl er durch die Polizeibeamte wiederholt aufgefordert wurde, dies zu unterlassen.
Nachdem die Beamten ihm bei einem erneuten Entfernungsversuch festhielten, leistete er massiven Widerstand. Zudem trat er mit den Füßen gegen die Polizeibeamten. Die eingesetzten Polizeibeamten mussten unmittelbaren Zwang anwenden. Der Mann konnte nur mit Hilfe mehrerer Beamter fixiert werden. Ihm mussten Hand- und Fußfesseln angebracht werden. Durch die Angriffe und Widerstandhandlungen des Mannes wurden vor Ort vier Polizeibeamte verletzt. Einer der Beamten war im weiteren Verlauf nicht mehr dienstfähig.