Am Affenspielplatz am Georg-Freundorfer-Platz summt und brummt es seit Kurzem – und das zum Leidwesen vieler Familien mit spielfreudigen Kindern aus dem Viertel. Der Grund für das rot-weiße Absperrband: Im Sandspielbereich haben sich einige durstige Wespen bzw. Bienen breitgemacht, weswegen das Baureferat einen Teilbereich absperrte.
Auf Anfrage der Münchner Wochenanzeiger erklärt das Baureferat Abteilung Gartenbau, dass man die Bienen bei den regelmäßigen Kontrollgängen Platz in größerer Anzahl im Bereich des Wasserspielplatzes am Georg-Freundorfer-Platz festgestellt habe. „Die Prüfungen haben mittlerweile ergeben, dass es sich nicht um eine Nist- und Fortpflanzungsstätte handelt“, erklärt ein Sprecher des Baureferats. „Die Bienen sammeln wegen der aktuellen Trockenheit vor Ort den feuchten Sand, um ihn für den Nestbau zum Beispiel in Baumhöhlen zu verwenden.“
Die Fachleute der Gartenbauabteilung im Baureferat gehen daher davon aus, dass sich die Bienen nach dem Regenguss vom Wochenende nun an anderer Stelle versorgen. Darüber hinaus sollte auch der Nistungsbau in Kürze abgeschlossen sein, so der Referatssprecher. Für die Kinder kann somit alsbald das Spielen am Affenspielplatz wieder weitergehen.