Am Mittwoch, 29. Oktober, um 19 Uhr findet im Jella Lepman-Saal von Schloss Blutenburg ein Gespräch zwischen Lena Gorelik und Niels Beintker statt. Lena Gorelik, 1981 in St. Petersburg geboren, kam Anfang der 1990er-Jahre als Kind mit ihren russisch-jüdischen Eltern nach Deutschland. Nach der Schulzeit in Baden-Württemberg ging sie auf die Deutschen Journalistenschule in München. Lena Gorelik schreibt seit 20 Jahren Romane und Jugendbücher, wofür sie vielfach ausgezeichnet wurde, etwa mit dem Ernst-Hoferichter-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Förderpreis.
Ihre Essays sind wichtige Beiträge zu brennenden Fragen unserer Zeit und aktuellen Diskursen. Sie mischt sich ein, engagiert sich gegen Antisemitismus, Rassismus und Demokratieverachtung und ist eine gefragte Diskussionspartnerin in öffentlichen Debatten geworden.
In der Reihe „Bücher der Kindheit” der Internationalen Jugendbibliothek In der Reihe „Bücher der Kindheit“ spricht die Autorin mit Niels Beintker über ihre prägenden Kindheitslektüren und über den Neuanfang in Baden-Württemberg als „Kontingentflüchtling“. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist aufgrund der beschränkten Sitzplätze jedoch erforderlich per Mail an anmeldung@ijb.de oder unter Tel. 089/89 12 11-0 (Stichwort: Bücher der Kindheit).