Literatur | Wochenanzeiger

Die Suche nach dem nächsten Buch ist oft alles andere als einfach. Die Stadtbibliothek Bogenhausen will mit der Reihe „Lesezeichen” Abhilfe schaffen.

Die Newcomerin Andrea Walter alias Fanny Svoboda gehört zu den gefragten Namen der deutsch-österreichischen Krimiszene. Sie liest „Sonnwendmord“ vor, den zweiten Band ihrer Wachau-Krimi-Komödien: schwarzhumorig, spannend, mit skurrilen und doch liebenswerten Personen bevölkert.

Der Rotary Club Germering hat wieder zum Vorlesewettbewerb aufgerufen.

Lesung anlässlich des Gedenktages an die Befreiung des KZ Dachau am 29. April im EineWeltHaus

Die Stadtbücherei Erding beteiligt sich mit einer Lesung des Kabarettisten und Liedermachers Werner Meier an der bundesweiten Nacht der Bibliotheken. Meier gilt als „Meister des hintersinnigen Humors“ und liest aus seinem Buch „7 Küah, 8 Kinder, 40 Knödel, 1 Kanapee“. Darin erzählt er herrlich-verquere Geschichten aus seiner Bauernbubenzeit zwischen Kuhmist, Zinkbadewanne und dem Besuch eines japanischen Bischofs - alles fein verwoben mit dem zeitgeschichtlichen Hintergrund der 1950er und -60er Jahre. Meiers Sprache ist bilderstark: Zuhörer schaukeln mit auf der „Kirtahutsch“, sitzen am Stammtisch mit dem „Weißbier-Karl“, der von seiner „Wepsndaschlogmaschin“ erzählt, und fühlen mit dem „verwilderten“ elfjährigen Bauernbuben, der sich plötzlich in einem strengen Klosterinternat wiederfindet. Außerdem gibt es zur Lesung - dem Anlass entsprechend - ein Glas Wein oder ein anderes Getränk. Eintrittskarten zum Preis von zehn Euro (Ehrenamtskarte frei) sind bereits in der Stadtbücherei erhältlich.

Am Freitag, 4. April, findet die erste bundesweite „Nacht der Bibliotheken” statt. Auch die Stadtbücherei Starnberg (Hauptstr. 10) ist mit dabei.

Theresa Geuss ist beste Vorleseschülerin beim diesjährigen Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des deutschen Buchhandels für die 6. Klassen.

Wolfgang. F. Hofer würdigt gemeinsam mit Geschichtenerzähler Michael Fröhlich im Haus der Begegnung das 10-jährige Jubiläum seines Buchs „Das Geheimnis von Vielherzbach“ in dem er über bayrische Feiertage vom Land erzählt. Dazu liest er Gedichte aus seinem aktuellen Buch „Panoptikum“.

Die Mittelschule am Lodererplatz startete erneut ihre Lesewoche für die fünften und sechsten Klassen, um die Begeisterung für Bücher noch weiter zu steigern.

Der Frust ist groß. Besonders bei Bücherfreunden, Viellesern, kurz: bei regelmäßigen Besuchern der Stadtbibliothek Allach-Untermenzing. Wobei von regelmäßig seit Monaten keine Rede sein kann. Denn die Stadtbibliothek ist seit 9. Juli vergangenen Jahres geschlossen. Grund: ein Wasserschaden.

Mit über 190.000 Entleihungen im vergangenen Jahr hat die Stadtbücherei ihr Rekordergebnis von 2019 übertroffen: damals waren es mehr als 183.000 Ausleihen.

Carolin Philipps aus Hamburg gehört zu aktiven Unterstützerinnen der Theresiengesellschaft.

Bereits das zweite Jahr in Folge organisierten der Elternbeirat und die Kindergartenleitung des Kindergartens Purzelbaum unter dem diesjährigen Motto „lesenschafftzukunft” in der Adventszeit eine Eltern-lesen-für-Kinder-Aktion.

Keine leichte Aufgabe hatte die Jury beim Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen der Mittelschule am Lodererplatz in der Stadtbücherei Erding. Dort wurden am Mittwoch, dem 4. Dezember, von Silke Hoerold Ries, Klaus Schiermann und Anja Hertzsch die besten Leser und Leserinnen der Schule gekürt. Die insgesamt acht Teilnehmer und Teilnehmerinnen hatten ihre Lesefertigkeiten schon klassenintern unter Beweis gestellt und gaben nun vor interessiertem Publikum ihr Können noch einmal zum Besten. Schulsieger wurde Mateo Sosic aus der Klasse 6b mit Gregs Tagebuch 5 „Geht's noch“ von Jeff Kinney. Souverän und äußerst lebendig trug er eine witzige Stelle aus dem Comicroman vor und bezog das Publikum gekonnt in seine Lesung mit ein. Er wird die Schule beim Kreisentscheid im Landratsamt würdig vertreten. Auf Platz 2 und 3 landeten Grace Uhlig (6b) und Fabienne Hahnewald (6a). Trotz des Wettbewerbscharakters der Veranstaltung war das Mitmachen die Hauptsache und so freuten sich alle acht Leser und Leserinnen verdienterweise über ihre Urkunde.