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Veröffentlicht am 12.09.2025 14:00

Vorfall in S-Bahn: Bosnier stößt Seniorin und betätigt Notbremse

Streifen der Polizeiinspektion Neufahrn konnten den rabiaten Bosnier festnehmen und der Bundespolizei übergeben. Er hatte Fahrgäste belästigt und verletzt.  (Symbolb.: Bundespol.)
Streifen der Polizeiinspektion Neufahrn konnten den rabiaten Bosnier festnehmen und der Bundespolizei übergeben. Er hatte Fahrgäste belästigt und verletzt. (Symbolb.: Bundespol.)
Streifen der Polizeiinspektion Neufahrn konnten den rabiaten Bosnier festnehmen und der Bundespolizei übergeben. Er hatte Fahrgäste belästigt und verletzt. (Symbolb.: Bundespol.)
Streifen der Polizeiinspektion Neufahrn konnten den rabiaten Bosnier festnehmen und der Bundespolizei übergeben. Er hatte Fahrgäste belästigt und verletzt. (Symbolb.: Bundespol.)
Streifen der Polizeiinspektion Neufahrn konnten den rabiaten Bosnier festnehmen und der Bundespolizei übergeben. Er hatte Fahrgäste belästigt und verletzt. (Symbolb.: Bundespol.)

Stress in der S-Bahn: Ein 29-jähriger Bosnier belästigte am frühen Mittwochnachmittag, 10. September, Reisende in einer S-Bahn bei Neufahrn. Nach bisherigen Erkenntnissen sprach er gegen 13.30 Uhr mehrere Fahrgäste an und belästigte sie verbal. Zudem schlug er mit den Fäusten in die Luft und zog ohne Anlass die Notbremse. Kurz darauf soll er eine 83-jährige Frau an der geöffneten Tür der S-Bahn gestoßen haben. Die Seniorin stürzte zu Boden und verletzte sich am linken Knie; sie klagte zudem über Rückenschmerzen. Eine stationäre Behandlung war nicht erforderlich. Der Bosnier trat auch einen 69-jährigen Fahrgast im Unterkörperbereich. Dieser verzichtete auf eine medizinische Versorgung.

Möglicherweise Drogen konsumiert

Streifen der PI Neufahrn nahmen den Bosnier, der seinen Wohnsitz in München hat, noch vor Ort fest und übergaben ihn zuständigkeitshalber an die Bundespolizei. Auf der Dienststelle der Bundespolizeiinspektion München wurde eine erkennungsdienstliche Behandlung durchgeführt. Zudem ergaben sich Hinweise auf möglichen Drogenkonsum. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 29-Jährige auf freien Fuß entlassen. Die Bundespolizei führt Ermittlungen wegen Körperverletzung und Missbrauch von Notrufeinrichtungen.

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