Über ein Jahr war die Villa Stuck geschlossen und betrieb in dieser Zeit ein Interimsquartier in der Goethestraße. Nach technischer Sanierungsphase öffnet das Museum Villa Stuck (Prinzregentenstraße 60) nun am Samstag, 18. Oktober, wieder seine Türen – mit im neuen Glanz erstrahlenden Fassaden, Bauskulpturen und dem erweiterten Künstlergarten. Die Historischen Räume präsentieren sich in neuer Ausstattung, mit neuer Hängung und neuen Werken.
Darüber hinaus zeigt das Museum Villa Stuck zur Wiedereröffnung zwei besondere Ausstellungen: „Chicks on Speed. Utopia“ ist eine Zeitreise in Vergangenheit und Zukunft des einflussreichen Kunst-Kollektivs, das seit seiner Gründung an der Münchner Akademie vor 30 Jahren internationale Strahlkraft besitzt, dabei Kunst, Musik, Performance, Mode und Aktivismus kollaborativ und radikal verbindet.
Parallel öffnet „Louise Giovanelli. A Song of Ascents“ einen Blick auf eine Protagonistin der jungen britischen Malerei, in deren leuchtenden Gemälden Bühnenbilder, Glanz und kollektive Rituale zwischen Verheißung und Abgrund oszillieren.
„Ich freue mich sehr, dass dieses wunderbare Museum nun wieder in vollem Glanz für die Münchner geöffnet und künftig noch besser zugänglich sein wird“, sagt der Münchner Kulturreferent Marek Wiechers: „Durch die Sanierung der Villa Stuck können zusätzliche, inklusive Angebote gemacht werden.“
Die Wiedereröffnung für alle Besucher am Samstag, 18. Oktober, fällt mit der Langen Nacht der Münchner Museen zusammen. Wer es nicht zur Museumsnacht schafft, hat am 19. und 26. Oktober die Möglichkeit, die Villa Stuck bei freiem Eintritt zu besuchen. Der Eintritt kostet ansonsten regulär 9 Euro, ermäßigt 5 Euro. Bis 18 Jahren ist der Eintritt frei.