„München ist eine super Stadt”, findet MdL Josef Schmid, „aber sie bleibt hinter ihren Möglichkeiten zurück.” Das will die CSU ändern und steigt mit ihrem Oberbürgermeisterkandidaten Clemens Baumgärtner jetzt in den Kommunalwahlkampf ein. Am 8. März 2026 werden in Bayern Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte und Bezirksausschüsse gewählt.
„OB Reiter ist ein sympathischer Mensch, aber er hat die Probleme nicht gelöst und die grün-rote Rathauskoalition nicht geführt”, kritisiert Schmid den Amtsinhaber. Statt „grün-roter Ideologie” biete die CSU mit Baumgärtner bodenständigen Pragmatismus an: Dieser sei bürgernah und praxisorientiert und habe immer wieder gezeigt, dass er nicht nur wirtschaftlich wichtige Unternehmen und Veranstaltungen nach München holen, sondern auch unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen zusammenbringen könne. Genau das will er als OB tun: „Branchen der Zukunft” nach München holen, die Verkehrsprobleme pragmatisch angehen, für mehr Sicherheit sorgen.
„Es geht darum, dass Probleme gelöst werden”, betont Schmid. München sei schließlich keine Insel, sondern von den Herausforderungen ringsum spürbar betroffen: Schmid nennt dabei den wirtschaftlichen Niedergang und zunehmende Probleme mit der Sicherheit. „Es braucht Führung”, sagt er, „wir bieten Führung an.”
Zwei Ziele hat sich die Münchner CSU gesetzt: Sie will 2026 mit Clemens Baumgärtner den OB stellen und die stärkste Fraktion im Stadtrat werden. „Ohne oder gegen die CSU soll nicht regiert werden können!”, so Baumgärtner. Von Mai bis Juli will er alle Stadtteile besuchen und den Bürgern vor Ort zuhören.