Unter dem Titel „Die Schatten der Vergangenheit besiegen” lädt die Mohr-Villa (Situlistraße 75) für Freitag, 23. Mai, um 19 Uhr, zu einer Lesung mit Gespräch ein. Thematisiert werden dabei Flucht, Hilfe und Neustart.
Herrad Meese, Cornelia von Schelling und Waltraud Volger stellen das im Rahmen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit im Förderverein Refugio München entstandene Buch „Die Schatten der Vergangenheit besiegen” vor. Sechs Geflüchtete haben sich Cornelia von Schelling und Waltraud Volger anvertraut – und ihnen von der Gewalt, die sie in ihrem Heimatland und auf ihrer Flucht erfahren haben, erzählt.
Geflüchtete Menschen leiden oft an unsichtbaren Wunden aus ihrer Vergangenheit – den Folgestörungen nach einem traumatischen Erlebnis. Herrad Meese berichtet, was das für die Menschen bedeutet und wie ihnen in der psychotherapeutischen Arbeit von Refugio München geholfen werden kann. Anschließend können Fragen zu den Geschichten und zu Refugio gestellt werden.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Erbeten wird eine Anmeldung per E-Mail an treffpunkt@mohr-villa.de