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Veröffentlicht am 01.07.2025 09:45

Diese Junglöwen wollen den Durchbruch schaffen


Von Alfons Seeler
Auf dem Weg zum Profi: Emre Erdogan (Archivbild: Anne Wild)
Auf dem Weg zum Profi: Emre Erdogan (Archivbild: Anne Wild)
Auf dem Weg zum Profi: Emre Erdogan (Archivbild: Anne Wild)
Auf dem Weg zum Profi: Emre Erdogan (Archivbild: Anne Wild)
Auf dem Weg zum Profi: Emre Erdogan (Archivbild: Anne Wild)

Mit Samuel Althaus, Emre Erdogan, Lasse Faßmann und Miran Qela habe der TSV 1860 München vier Spieler aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum langfristig an den Klub gebunden, teilen die Giesinger mit. „Wir führen den Weg konsequent fort und versuchen auch in der kommenden Spielzeit wieder, bei uns ausgebildete Spieler an den Profibereich heranzuführen”, erklärt 1860-Geschäftsführer Dr. Christian Werner in einer Meldung. „Das ist uns letzte Saison zum Beispiel mit Sean Dulic hervorragend geglückt, der in der Rückrunde direkt zum Stammspieler avancierte. Ich wünsche dem Quartett eine ähnliche Entwicklung.”

Das sind die vier Junioren aus dem eigenen Nachwuchs, die die arrivierten Profis im Kader der Löwen herausfordern sollen:

Samuel Althaus (19), saß in der vergangenen Saison bereits einige Male bei den Profis auf der Bank und kam in Testspielen zum Einsatz. Der 1,96 Meter große gebürtige Augsburger, der die deutsche und schweizerische Staatsbürgerschaft besitzt, ist trotz seiner Größe ein guter Techniker und flexibel im Mittelfeld sowie im Sturm einsetzbar.

Emre Erdogan (18) ist in Prien am Chiemsee geboren und kam als Außenstürmer zur Saison 2020/2021 vom TSV 1860 Rosenheim ins Nachwuchsleistungszentrum der Junglöwen. Der türkische Junioren-Nationalspieler erzielte in der abgelaufenen Spielzeit der U19-DFB-Nachwuchsliga für die Junglöwen mit neun Treffern die meisten Tore, bereitete sechs weitere vor. Sein Debüt in der 3. Liga hat der quirlige Techniker bereits hinter sich. Am 10. Mai dieses Jahres wurde er im Auswärtsspiel beim SC Verl eingewechselt.

Lasse Faßmann (19) gilt als zweikampfstarker Innenverteidiger, der über eine gute Spieleröffnung verfügt. Der gebürtige Heidelberger kam vor zwei Jahren vom FC-Astoria Walldorf nach Giesing. In der vergangenen Spielzeit stand er in 24 Partien als Kapitän der U19-Junioren auf dem Feld und spielte zweimal in der U21-Herren-Reserve.

Miran Qela (18) ist Torhüter und erlangte vergangene Saison Aufsehen, als ihm im U19-Derby beim FC Bayern in der 5. Minute der Nachspielzeit ein Kopfballtor zum 2:2-Endstand gelang. Der 1,89 Meter große Schlussmann wurde in Fürstenfeldbruck geboren und ist Stammtorhüter der kosovarischen U19-Junioren-Nationalmannschaft. Aktuell laboriert das Talent an einem Fingerbruch, den er sich im Training bei den Profis zugezogen hat. (as)

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