An der beliebten Starnberger Seepromenade gilt eine klare Leinenpflicht für Hunde. Dennoch missachten zahlreiche Hundebesitzer diese Regelung. Immer wieder laufen ihre Tiere mit zunehmend ernsten Konsequenzen frei über die Wege und Grünflächen. So wurde ein Mitarbeiter des städtischen Betriebshofs bei Pflegearbeiten an der Promenade von einem freilaufenden Hund angegriffen. Der Vorfall hat erneut die Bedeutung der bestehenden Leinenpflicht unterstrichen. Neben der Gefährdung von Passanten und Arbeitskräften sorgen freilaufende Hunde auch für andere Probleme: Immer häufiger wird Hundekot in Blumenbeeten und auf Grünflächen gemeldet. Dies stellt einen untragbaren Zustand für Spaziergänger, Stadtbild und die zuständigen Betriebshofmitarbeiter
dar. Die Stadt Starnberg appelliert eindringlich an alle Hundehalter, ihrer Verantwortung nachzukommen und Hunde an der Leine zu führen, insbesondere an stark frequentierten Orten wie der Seepromenade. Außerdem wird darum gebeten, Hundekot in den dafür vorgesehenen Tüten zu entfernen und zu entsorgen.