Veröffentlicht am 17.06.2025 16:26

Horst Esser zeigt „Umwelt Kafkaden“ in der Akademie für Politische Bildung


Johannes Beetz
Johannes Beetz
Chefredakteur
seit 1999 bei der Gruppe der Münchner Wochenanzeiger
Mitarbeit im Arbeitskreis Redaktion des Bundesverbands kostenloser Wochenzeitungen (BVDA)
Gewinner des Dietrich-Oppenberg-Medienpreises 2017 (Stiftung Lesen)
Horst Esser setzt sich mit Franz Kafkas Blickwinkel und dem daraus folgenden Unbehagen auseinander. (Foto: Akademie für Politische Bildung)
Horst Esser setzt sich mit Franz Kafkas Blickwinkel und dem daraus folgenden Unbehagen auseinander. (Foto: Akademie für Politische Bildung)
Horst Esser setzt sich mit Franz Kafkas Blickwinkel und dem daraus folgenden Unbehagen auseinander. (Foto: Akademie für Politische Bildung)
Horst Esser setzt sich mit Franz Kafkas Blickwinkel und dem daraus folgenden Unbehagen auseinander. (Foto: Akademie für Politische Bildung)
Horst Esser setzt sich mit Franz Kafkas Blickwinkel und dem daraus folgenden Unbehagen auseinander. (Foto: Akademie für Politische Bildung)

Die Ausstellung „Umwelt Kafkaden“, eine Mischung aus Fotografie, Grafik und Montage von Horst Esser in der Akademie für Politische Bildung (Buchensee 1) setzt sich mit Franz Kafkas lupengleichem Blickwinkel und dem daraus folgenden Unbehagen auseinander. Die Ausstellung ist bis zum 8. August im Foyer des Auditoriums der Akademie für Politische Bildung zu sehen (Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr). Der Eintritt ist frei.

Technologiegläubigkeit, Überwachungstendenzen und Angst sind nur ein paar der Motive, die Horst Esser in seiner Ausstellung „Umwelt Kafkaden“ aufgegriffenen hat. Desweiteren setzt er sich mit Machtphänomenen auseinander. Esser veranschaulicht in seinen Werken die Verbindung zwischen seinen eigenen fotografischen Darstellungen menschlichen Lebens und Franz Kafkas Blick auf die Umwelt.
Die Akademie für Politische Bildung in Tutzing am Starnberger See ist ein interdisziplinäres Forum für Wissenschaft, Politik und Bildungsarbeit, ein Zentrum für politischeBildung sowie eine Forschungseinrichtung. Sie befasst sich mit aktuellen und grundsätzlichen Themen der nationalen und internationalen Politik, Verfassungspolitik, gesellschaftlichen Entwicklungen, Zeitgeschichte und politischer Philosophie. Vom Bayerischen Landtag 1957 als Anstalt des öffentlichen Rechts gegründet, fördert sie politische Bildung überparteilich. Sie ist eine einzigartige Institution in der deutschen Bildungslandschaft. Direktorin ist die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ursula Münch.

Vernissage am 24. Juni

Bei der Vernissage am Mittwoch, 24. Juni, besteht die Möglichkeit, die Werke zu betrachten und mit dem Künstler ins Gespräch zu kommen. Nach dem Getränkeempfang ab 19 Uhr eröffnet Akademiedirektorin Ursula Münch um 19.30 Uhr die Vernissage. Im Anschluss gibt Tobias Güthner, Leiter des Stadtmuseums Weilheim, eine Einführung. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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