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Veröffentlicht am 29.07.2025 10:24

Nach Bombenentschärfung: Gefahrerforschung in Schwabing

Anfang Juli hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst in Schwabing den vorderen Teil eines sogenannten Zerschellers entschärft – einer Weltkriegsbombe, die zwar zerbrochen, aber nicht explodiert ist. Die Münchner Wochenanzeiger berichteten unter https://www.wochenanzeiger.de/fliegerbombe-aus-dem-zweiten-weltkrieg-in-kraepelinstrasse-entschaerft/cnt-id-ps-591677ff-118f-4da5-a72c-915043b1dd30

Sperrbereich vorsorglich festgelegt

Da nicht vollständig ausgeschlossen werden kann, dass sich der hintere Teil der Bombe noch im Boden befindet, hat das Kreisverwaltungsreferat weitere Gefahrerforschungs-Maßnahmen in Auftrag gegeben. Am Dienstag, 29. Juli, und Mittwoch, 30. Juli, wird das Erdreich im Bereich des Fundortes in der James-Loeb-Straße geöffnet und auf Fundmunition kontrolliert. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass der zweite Teil der Bombe gefunden würde und entschärft werden müsste, ist mit dem zuständigen Kampfmittelbeseitigungsdienst ein möglicher Sperrbereich festgelegt. Die betroffenen Einrichtungen im Sperrbereich sind informiert und eine Benachrichtigung der Anwohnenden vorbereitet, sodass die Evakuierung schnell erfolgen kann. Branddirektion, Polizei und MVG sind in die Planungen eingebunden.

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