Sicherheit | Wochenanzeiger

Zum Gratis-Radlcheck lädt das Mobilitätsreferat der Stadt für Montag, 17. November, zwischen 10 und 16 Uhr, auf den Josephsplatz ein. Der Fokus liegt dabei auf Sicherheitsaspekten. Kleinere Reparaturen werden gleich vor Ort erledigt – beispielsweise das Nachjustieren von Bremsen und Sattel sowie die Überprüfung von Licht, Reflektoren und Reifendruck.

Die Gemeinde bittet, Kiesumrandungen von Gräbern zu entfernen, denn durch sie besteht Verletzungsgefahr beim Mähen.

Anfang April starteten der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), die BUNDjugend und der BUND Naturschutz eine Petition für mehr Sicherheit für Radfahrer bei der Ortsdurchfahrt. Vorige Woche konnte nun der ADFC mehr als 1000 Unterschriften an Landrat Christoph Göbel übergeben. Anlass der Petition war eine aus Sicht des ADFC den Radverkehr massiv gefährdende Neuerung: Seit Oktober ist der Gehweg entlang der viel befahrenen Garchinger Ortsdurchfahrt für Radfahrer nicht mehr freigegeben. Alle Radler ab dem Alter von 10 Jahren sind seitdem gezwungen, auf die viel befahrene Münchener und die Freisinger Landstraße auszuweichen und sich zwischen den mit Tempo 50 fahrenden Pkw-, Lkw-, Bus- und Motorradverkehr zu zwängen, der häufig den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand zu Radfahrern von 1,50 Meter nicht einhält.

Vor kurzem fand am Katastrophenschutzzentrum die Einweisung und Übergabe von vier neuen Verkehrssicherungsanhängern statt, die der Landkreis Dachau für die Bundesstraßen und -autobahn im Kreisgebiet angeschafft hat. Die neuen Anhänger ersetzen bestehende Gerätschaften, die nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechen und werden bei den Feuerwehren Feldgeding, Haimhausen, Odelzhausen und Pfaffenhofen a.d. Glonn stationiert. Letztere wird den neuen Verkehrssicherungsanhänger im Rahmen einer geplanten Kooperation mit der Feuerwehr Höfa zum Einsatz bringen.

Neben den Wirtinnen und Wirten, Schaustellerinnen und Schausteller und der Stadt Dachau als Veranstalterin bereitet sich auch die Polizei auf das Dachauer Volksfest vor. Bereits vor Monaten wurde daher mit den Planungen begonnen. Eine Neuerung in diesem Jahr ist der polizeiliche Einsatz einer Videoüberwachungsanlage auf dem Volksfestplatz.