Samuel ist erst vier Jahre alt. Und vielleicht wird der Kleine nicht viel älter, denn er könnte bald sterben. Nicht, weil er eine lebensbedrohliche Erkrankung hat, sondern weil sich eigentlich gut zu behandelnde Infektionen in seinem kleinen, geschwächten Körper ausgebreitet haben. Ohne schnelle Hilfe kann Samuels in Gefahr sein. Was ist passiert?
„Am Sonntag stand Samuel mit seiner Mama plötzlich im Gottesdienstraum des Famaden-Memorial-Instituts“, berichtet Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke. Das Institut ist eines der Schulprojekte für Kinder, die von der Deutschen Lebensbrücke finanziert werden. Samuels Mutter wohnt mit ihrem Sohn in einem kleinen Dorf in der Nähe der liberianischen Hauptstadt Monrovia. An diesem Sonntag hat sie einen anderthalbstündigen Fußmarsch bis zur Schule zurückgelegt, um dort um Hilfe zu bitten, weil es ihrem Kind nun schon seit Tagen immer schlechter geht. Die Familie ist bitterarm und hat kein Geld. Weder für eine Behandlung noch für die nötigen Fahrten ins Krankenhaus. Und die Wege dort sind sehr weit.
Ohne Unterstützung hat Samuel keine Chance auf eine Behandlung. Er wird weder die notwendigen Antibiotika bekommen, um die Infektionen in den Griff zu bekommen, noch wird der schlimme Malaria-Schub behandelt werden, der seinen kleinen Körper schwächt und die Infektion massiv verstärkt.
„Die Schule wird von der Deutschen Lebensbrücke unterstützt und ist immer wieder Anlaufpunkt für arme Familien in akuten Notsituationen“, erklärt Petra Windisch de Lates. „Auch wenn ihre Kinder die Schule nicht besuchen, kennen die Menschen in den Dörfern natürlich das Famaden-Memorial-Institut und in der allergrößten Not suchen sie dort Hilfe. Der Schulleiter Joe Reeves rief mich jetzt an, weil es ihm fast das Herz bricht, zu sehen, dass ein kleines Leben bedroht ist, weil die Behandlung für seine Mutter unbezahlbar ist.“
„Joe Reeves hat die Deutsche Lebensbrücke um Hilfe gebeten, und darum bitten wir jetzt Sie, liebe Leserinnen und liebe Leser: Helfen Sie dem kleinen Samuel, lassen Sie ihn nicht an einer an sich gut behandelbaren Erkrankung sterben. Er braucht eine Therapie gegen die Malaria und Antibiotika gegen die Infektionen. Insgesamt kostet die Behandlung rund 2.000 Euro. Das ist ein Betrag, den die Mutter nicht aufbringen und die Schule nicht zahlen kann. Aber ohne Bezahlung gibt es im Krankenhaus keine Behandlung. Helfen Sie uns dabei, Samuel zu helfen.”
So spenden Sie für Samuels Überleben:
Lebensbrücke International Deutschland
IBAN: DE87 2003 0300 0054 1440 00
Stichwort: Samuel
Deutsche Lebensbrücke und Lebensbrücke International Deutschland sind humanitäre Kinderhilfsorganisationen. Sie unterstützen z.T. seit 35 Jahren bedürftige und kranke Kinder und ihre Familien in Deutschland und weltweit und finanzieren ihre Projekte ausschließlich aus Spendengeldern. Vorstandsvorsitzende Petra Windisch de Lates: “Unser Motto: geben statt reden. Wo Wege fehlen, schlagen wir Brücken.”
Deutsche Lebensbrücke und Lebensbrücke International Deutschland, Büro München, Dachauer Str. 278, 80992 München, Tel. 089-79199859, www.lebensbruecke.de