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Freude bei der Meisterpreisfeier (v.l.): Staatsminister Florian Herrmann, Sonja Manuela Mörtl und Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern.  (Foto: Matthias Balk/IHK für München und Oberbayern)

Sonja Manuela Mörtl bei Meisterpreisfeier ausgezeichnet

Meisterpreisfeier der IHK: Sonja Manuela Mörtl unter den Besten
15.04.2025 17:15 Uhr
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Rainer Mehringer (stv. Landrat Erding), Martina Purkhardt (stv. Landrätin Dachau), Ministerialdirektor Dr. Markus Gruber (Amtschef im Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales).(v.l.) (Foto: ARGE)

Modellprojekt Butterfly

Das rehapro-Modellprojekt BUTTERFLY – Ihr Raum sich zu entfalten ist eine gemeinsame Initiative der Jobcenter Dachau, Ebersberg, Freising und Erding. Ziel des Projekts ist es, Menschen mit psychischen Erkrankungen im SGB II-Bezug ganzheitlich zu unterstützen und ihnen neue berufliche Perspektiven zu eröffnen. An einem zentralen Standort in München arbeitet ein interdisziplinäres Team aus Ärzten, Psychologen, Gesundheits-, Sport- und Ernährungscoaches sowie Case-Managern und Jobcoaches eng zusammen. Gemeinsam erfassen sie umfassend die gesundheitliche, soziale und berufliche Situation der Teilnehmenden und bieten individuell abgestimmte Maßnahmen an, darunter psychologische Beratung, Sportangebote, Kochkurse und tiergestützte Therapie. Das Projekt wurde von hochrangigen Vertretern aus Politik und Arbeitsverwaltung begrüßt. Sie betonten die Bedeutung von BUTTERFLY als innovativen und menschenzentrierten Ansatz zur Verbesserung der sozialen Sicherungssysteme.
09.04.2025 13:14 Uhr
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„Zurück in den Beruf“Wiedereinstieg nach der FamilienzeitNeue berufliche PerspektivenKarriere trifft TeamsportBerufsinfomesse am 10. OktoberZurück ins BerufslebenVortrag „Zurück in den Beruf”Beruf mit ZukunftWorkshop VorstellungsgesprächGut gewappnetBerufsberatung für alle unter 25Spurwechsel ab 55Wiedereinstieg in den Beruf
Vielfalt fördern: mehr als nur Worte. Unternehmen müssen Barrieren abbauen und individuelle Bedürfnisse berücksichtigen. (F.: Randstad/ fizkes@AdobeStock)

Hingucken, fragen, handeln

„Frauen sowie schwerbehinderte Bewerber und Bewerberinnen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.” Gefühlt jede zweite Stellenanzeige enthält diesen Satz. Aber trägt er auch wirklich dazu bei, dass Unternehmen diverser und inklusiver werden? Sicher nicht allein. Andere Maßnahmen müssen hinzukommen. Für die Inklusion von Schwerbehinderten müssen Unternehmen beispielsweise bereit sein, Barrieren – und dabei geht es nicht nur um rollstuhlgerechte Toiletten. Einschränkungen sind sehr individuell und nicht immer sofort sichtbar. So braucht die sehbehinderte Frau möglicherweise nicht nur eine Tastatur mit Braille-Zeile, sondern auch die Vereinbarung im Team, Bilder in der Kommunikation konsequent mit ALT-Texten zu versehen, sodass sie von Screenreadern gelesen werden können. Der autistische Kollege dagegen benötigt vielleicht einen besonders reizarmen Büroplatz, und der schwer herzkranke Bewerber schafft keine Vollzeitstelle. Halten Firmen starr an ihrem internen Anforderungsprofil für eine Stelle fest, heißt es dann ganz schnell: „Das geht bei uns nicht.” Flexibilität und Offenheit sind gefragt – und die Bereitschaft, Mitarbeiter einzubinden und auf ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen. Petra Timm von Randstad Deutschland rät Unternehmen: „Es ist auf jeden Fall hilfreich, sich mit anderen Firmen über ihre Erfahrungen auszutauschen. Randstad ist beispielsweise schon seit vielen Jahren Unterzeichner der Charta der Vielfalt; und Mitglied im UnternehmensForum, einem bundesweiten Zusammenschluss von Unternehmen, die Menschen mit Einschränkungen die volle Teilhabe am Arbeitsleben ermöglichen wollen. Davon profitieren wir in unseren Bemühungen um eine vielfältige, inklusive Belegschaft sehr.” (txn)
18.06.2024 14:49 Uhr
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