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Veröffentlicht am 12.05.2025 08:00

TSV 1860 künftig mit spanischem Ausrüster


Von Alfons Seeler
Neuer Ausrüster der Sechzger: Joma Sport. (Foto: Anne Wild)
Neuer Ausrüster der Sechzger: Joma Sport. (Foto: Anne Wild)
Neuer Ausrüster der Sechzger: Joma Sport. (Foto: Anne Wild)
Neuer Ausrüster der Sechzger: Joma Sport. (Foto: Anne Wild)
Neuer Ausrüster der Sechzger: Joma Sport. (Foto: Anne Wild)

Der TSV 1860 München wird ab der Saison 2025/2026 vom spanischen Sportartikelhersteller Joma beliefert, der „11teamsports” (Nike) ablöst. „Mit Joma gewinnen wir einen Ausrüster, der nicht nur mit hochwertiger Qualität überzeugt, sondern uns auch mit individuellen Gestaltungsmöglichkeiten und einem partnerschaftlichen Ansatz begeistert hat”, wird Christian Werner, Geschäftsführer des TSV 1860 München, in einer Mitteilung des Klubs zitiert. Joma lege „großen Wert auf Nachhaltigkeit und verwendet umweltfreundliche Materialien sowie ressourcenschonende Produktionsverfahren”, heißt es weiter.

Werke des Unternehmens befinden sich in Spanien, China und Mexiko. Eine Reihe bekannter Klubs spielt in Trikots des 1965 gegründeten Sportartikelherstellers, der seinen Sitz in Portillo de Toledo, südwestlich von Madrid hat, etwa Atalanta Bergamo, der FC Villareal, der RSC Anderlecht, Hellas Verona, Swansea City AFC, Torino FC und der Getafe CF. Hierzulande stehen die TSG 1899 Hoffenheim und der SC Verl bei den Kastiliern unter Vertrag. Mit den Münchner Löwen kommt ein weiterer Klub aus Deutschland hinzu. Neben Sporttextilien stellen die Spanier auch Fußballschuhe, Schienbeinschoner und Torwarthandschuhe her. Ausgestattet werden bei den Löwen die Profimannschaft sowie die Junioren- und Amateurteams.

Ebenfalls in Joma kicken die Fußballverbände von Kuba, Ukraine, Rumänien, Bulgarien, Honduras, Trinidad und Tobago sowie Simbabwe. In der Welt des Futsals (Hallenfußball) gilt Joma Sport als der führende Ausrüster. Die Erwartungshaltung der Giesinger Fangemeinde an die Gestaltung der neuen Trikots des TSV 1860 München dürfte hoch sein. Der bisherige Ausrüster, der übliche Handelsware des amerikanischen Herstellers Nike „veredelte”, traf in den vergangenen fünf Jahren nur selten den Geschmack der weiß-blauen Anhängerschaft. (as)

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