In der Nacht auf Samstag, 16. August, führte die Polizeiinspektion 47 (Milbertshofen) Geschwindigkeitsmessungen auf der Ingolstädter Straße durch. Gegen 23 Uhr wurde ein Audi Pkw mit einer Geschwindigkeit von 117 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen und kurz darauf durch die eingesetzten Kräfte angehalten.
Der Fahrer des Pkw war ein 25-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Oberallgäu. Ihn erwarten jetzt zwei Punkte im Verkehrszentralregister sowie ein Fahrverbot von drei Monaten. Da die Zentrale Bußgeldstelle in der Regel bei der Höhe der Überschreitung von mehr als dem doppelten der erlaubten Geschwindigkeit von einem Tatvorsatz ausgeht, wird das Bußgeld voraussichtlich von 700 Euro auf 1.400 Euro verdoppelt.
Hinweis der Polizei:
Überhöhte Geschwindigkeit führt als eine der Hauptunfallursachen immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen. Die Münchner Polizei wird deshalb zur Erhöhung der Verkehrssicherheit weiterhin gezielt Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen und festgestellte Verstöße konsequent ahnden.