„Nicht viel, aber viele”, so lautet das Motto des STADTRADELNS 2025 im Landkreis Ebersberg. Denn im Mittelpunkt der Aktion, die vom 23. Mai bis zum 12. Juni läuft,stehen keine sportlichen Höchstleistungen, sondern die Alltagsfahrten mit dem Fahrrad: Egal ob zur Arbeit, zum Einkaufen, zu Freunden und Bekannten: Drei Wochen lang möglichst oft das Auto stehenlassen und aufs Fahrrad schwingen - das hilft der Umwelt und der eigenen Gesundheit.
Die Anmeldung zum STADTRADELN ist möglich unter www.stadtradeln.de/landkreis-ebersberg
Herr Niedergesäß, was bedeutet das STADTRADELN für den Landkreis Ebersberg?
Landrat Robert Niedergesäß: Das STADTRADELN ist in den letzten Jahren eine Größe geworden, von einem zarten Pflänzchen zu einem jungen, stattlichen Baum, der immer weiterwächst. Man sieht diePlakate allerorten, auf denen zur Teilnahme aufgerufen wird. Das zeigt, dass es zu einer festen Größe im Landkreis geworden ist und bringt so das Radfahren in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit.
Was will der Landkreis in Sachen Fahrradverkehr noch besser machen?
Landrat Robert Niedergesäß: Vieles! Wir sind ja 2021 qualifiziert als fahrradfreundlicher Landkreis und arbeiten seitdem sehr intensiv im Netzwerk des Arbeitskreises fahrradfreundlicher Kommunenin Bayern (AGFK) mit. Seit letztem Jahr darf ich ja auch Vorsitzender der AGFK in Bayern sein. Dadurch profitieren wir zusätzlich beim Austausch untereinander. Zentral in diesem Jahr ist natürlich der Bau neuer Radwege, wie etwa in Poing oder zwischen Oberpframmernund dem Landkreis München und weitere sind geplant, so zum Beispiel in Grafing Richtung Taglaching.
Haben Sie noch eine Botschaft an alle, die überlegen, ob sie am 23. Mai zur Auftaktveranstaltung kommen wollen?
Landrat Robert Niedergesäß: Ebersberg ist immer eine Reise wert - und an diesem Tag natürlich ganz besonders, wenn wir uns alle hier im Zentrum treffen und ich hoffentlich die Wette gewinne.Dadurch können wir gemeinsam ein Zeichen für den Radverkehr im Landkreis setzen!