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Veröffentlicht am 25.06.2025 10:16

Auseinandersetzung endet tödlich

Die Polizei fahndet mit einem Großaufgebot nach dem dritten, flüchtigen Beteiligten.  (Foto: mha)
Die Polizei fahndet mit einem Großaufgebot nach dem dritten, flüchtigen Beteiligten. (Foto: mha)
Die Polizei fahndet mit einem Großaufgebot nach dem dritten, flüchtigen Beteiligten. (Foto: mha)
Die Polizei fahndet mit einem Großaufgebot nach dem dritten, flüchtigen Beteiligten. (Foto: mha)
Die Polizei fahndet mit einem Großaufgebot nach dem dritten, flüchtigen Beteiligten. (Foto: mha)

Am Dienstag, 24. Juni, kam in Neufahrn, Am Hart, zu einer bewaffneten Auseinandersetzung zwischen drei Männern. Der Polizei wurde gegen 16.45 Uhr eine Schlägerei gemeldet. Die ersten eintreffenden Streifenbesatzungen fanden einen schwer verletzten Mann auf der Straße liegend vor. Sofort eingeleitete Reanimations-Maßnahmenbrachten brachten keinen Erfolg. Der 28-Jährige mit serbischer Staatsangehörigkeit verstarb noch an der Tatörtlichkeit aufgrund der Verletzungen, die ihm mit einem scharfen Gegenstand beigebracht worden waren.

In unmittelbarer Nähe zum Tatort konnte ein Tatbeteiligter festgenommen werden. Hierbei handelt es sich um einen 38-jährigen Mann mit bosnisch-herzegowinischer Staatsangehörigkeit und Wohnsitz in Neufahrn. Der Festgenommene wurde am Folgetag auf Antrag der sachleitenden Staatsanwaltschaft Landshut einem Haftrichter vorgeführt und im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt überstellt.

Ein Beteiligter noch flüchtig

Der dritte an der Tat Beteiligte konnte noch vor Eintreffen der Polizeikräfte fliehen. Er flüchtete vom Tatort Am Hart in südliche Richtung. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen konnte er bislang nicht festgenommen werden. Die Fahndung nach ihm läuft nach wie vor.

Personenbeschreibung

Der Mann ist circa 180 cm groß, hat braune Haare, trägt eine graue Jacke und eine lange dunkle Hose. Über eventuelle Verletzungen oder eine Bewaffnung ist nichts bekannt.
Sollten Sie eine Person sehen, auf die die Beschreibung zutrifft, treten Sie NICHT an diese heran! Verständigen Sie die Polizei unter der Notrufnummer 110!
Die Polizei fahndet mit einem Großaufgebot nach dem Flüchtigen. Die Kriminalpolizei Erding hat in diesem Fall die Ermittlungen übernommen.

Die Ermittlungen in dem Fall wurden von der Kriminalpolizeiinspektion Erding übernommen. Die Spurensicherungsmaßahmen am Tatort und Zeugenvernehmungen dauerten bis spät in die Nacht an. Am Folgetag, Mittwoch, 25. Juni, wurde eine Obduktion des Leichnams am Institut für Rechtsmedizin der LMU München durchgeführt.

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