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Aktuelle Ausgabe des Südost-Kurier
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Ned mit mir: Das Präventionskabarett zum Thema Trickbetrug

Enkeltrick, Schockanrufe und Internetkriminalität nehmen immer mehr zu. Am 9. Oktober um 15 Uhr widmet sich Tom Bauer diesem Thema in Festsaal des Kultur im Oberbräu auf humoristische Weise. Unter dem Motto „Ned mit mir!“ wird ein Programm voller Musik, Humor und Informationen präsentiert.
25.09.2025 16:39 Uhr
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Radeltour zur Kommunalen WasserversorgungFührungen durch Energiezentrale der AFK GeothermieRamadama in FeldkirchenStreit um Fahrpreis: Betrunkener schlägt TaxifahrerUnfall beim Abbiegen: Fünf VerletzteHeimatmuseum öffnet seine Pforten35. Abfall-WertstoffbörseKinderprogramm in der BüchereiNeue Elterngruppe „i-Kinder & Co“ in HaarTSV Haar eröffnet Pickleball-Anlage86-Jährige stürzt mit Rad und verletzt sich schwerEinbrecher entwenden Schmuck und Kleidung
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Sport

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Freizeit

Korndreschen im Takt. (Foto: Markus Wasmeier)

Korndrescher im Freilichtmuseum – hier trennt sich die Spreu vom Weizen

Ich habe Ihnen letzte Woche an dieser Stelle schon von den Korndreschern berichtet, die bei unserem Erntedankfest zu Gast im altbayerischen Dorf sind. Getreide war das Grundnahrungsmittel und dementsprechend wichtig war eine gute Ernte, die beim Erntedankfest groß gefeiert wurde. Nach der Ernte war die Arbeit aber noch nicht zu Ende, denn das Getreide musste nun erst gedroschen werden, um die Körner aus den Pflanzenhüllen herauszulösen. Die Arbeit des Dreschens war eine schwere körperliche Arbeit, denn reifes Getreide kann man nicht unbegrenzt auf dem Feld stehen lassen oder lagern. Deswegen musste das gesamte Getreide möglichst schnell gedroschen werden, sodass die Dreschtage meist früh begannen und spät endeten. Wie diese Arbeit aussah, davon können Sie sich am 5. Oktober bei uns im Freilichtmuseum ein Bild verschaffen. Aber nicht nur die Anstrengung war zu meistern, die Korndrescher mussten auch gut aufeinander abgestimmt sein, damit sie sich mit den Dreschflegln nicht in die Quere kamen oder gar verletzten. So spielt also auch Geschick und Rhythmus eine gewisse Rolle bei diesem Handwerk. War das Dreschen erledigt, mussten die Körner sauber von den Hüllen und Stielen der Getreidepflanzen getrennt werden. Dazu benutzte man Rechen und Siebe und auch den Wind nutze man, um leichte Bestandteile auszusondern. Daher kommt übrigens auch der Spruch »Hier trennt sich die Spreu vom Weizen«. Sie sehen schon, die Arbeit des Korndreschers war wichtig für die Nahrungsmittelversorgung, denn wie eingangs schon erwähnt war das Getreide als Grundlage für das Brot ein wichtiges Grundnahrungsmittel.
25.09.2025 15:15 Uhr
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Dana aus Ottobrunn kann nur bestätigen, dass es gut tut, sich bei der Nachbarschaftshilfe zu engagieren.  (Foto: AWO)

AWO Nachbarschaftshilfe freut sich über Mitstreiter

Für die AWO Nachbarschaftshilfe Ottobrunn werden immer wieder ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht. „Sie haben Lust sich sozial zu engagieren, aber nur begrenzt Zeit? Den zeitlichen Rahmen Ihres Engagements richtet sich nach Ihren Möglichkeiten. Schon eine Stunde in der Woche kann anderen eine große Hilfe sein. Ganz umsonst muss Ihr Engagement auch nicht sein, es wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt. Zudem besteht die Möglichkeit sich in regelmäßigen Abständen mit anderen Ehrenamtlichen, sowie dem Büroteam auszutauschen.Wenn Sie sich nun angesprochen fühlen, zögern Sie nicht, setzen Sie sich mit den Mitarbeiterinnen der AWO Nachbarschaftshilfe in Verbindung”, erklärt Claudia Bach vom AWO-Team. Angesprochen sind alle, die Mutter in Elternzeit oder der zeitlich flexible, rüstige Rentner ist genau so willkommen wie der Berufstätige, die nur 1Std in der Woche Zeit hat. Die Anfragen an die AWO-Nachbarschaftshilfe sind so vielfältig wie die Probleme, die im Alltag auftreten können: Spontane Kinderbetreuung, wenn die Mutter plötzlich ins Krankenhaus muss. Unterstützung von alten oder behinderten Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Den Einkauf abnehmen, zum Arzt begleiten– oder einfach nur da sein und zuhören. Die Stärke der AWO-Nachbarschaftshilfe ist ihre Nähe, ihr unbürokratischer Einsatz und die hohe Motivation der Helfer. So wie es Dana (25 Jahre) vorlebt: „Seit 2019 bin ich nun schon als Ehrenamtliche bei der AWO Nachbarschaftshilfe tätig, das war ziemlich genau nach meinem Abi. Wie ich zur AWO gekommen bin? Während meiner Oberstufenzeit am Gymnasium Neubiberg war ich im P-Seminar „Jung und Alt“. In diesem Seminar haben wir verschiedene Aktionen und Events zwischen Jung und Alt organisiert. Dabei habe ich gemerkt, wie viel die ältere Generation zu geben hat – sei es durch Geschichten, Wissen oder einfach durch ihre herzliche Gesellschaft. Mit den kleinsten Gesten konnte man den Menschen eine große Freude bereiten. Dieses Engagement wollte ich unbedingt auch nach der Schule weiterführen und so bin ich schließlich bei der AWO Nachbarschaftshilfe gelandet, die mich von Anfang an mit offenen Armen aufgenommen hat. Heute studiere ich Bildungswissenschaften und nehme mir immer wieder mal die Zeit, um verschiedene Einsätze zu übernehmen. Was ich an der AWO besonders liebe, ist die Abwechslung und Flexibilität. Ob Einkaufen, Arztbesuche, Kinderbetreuung oder einfach Alltagsunterstützung – die Einsatzmöglichkeiten sind echt vielfältig. Und das Beste ist, dass ich selbst entscheiden kann, wie oft ich helfen möchte. Ob wöchentlich, alle paar Wochen oder einmal im Monat, das bleibt ganz mir überlassen. Neben einem kleinen Verdienst ist das Schönste aber wirklich die Dankbarkeit der Menschen. Sei es eine Süßigkeit oder eine Einladung auf einen Kaffee. Diese Geste zeigt mir immer wieder, wie viel meine Hilfe den Menschen bedeutet. Ich gehe jedes Mal mit einem Lächeln und einem warmen Gefühl nach Hause.
24.09.2025 12:27 Uhr
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