Im Rahmen des Projekts FOKUS Natur.Vielfalt.Isental hat die Trägergemeinschaft zum Fotowettbewerb 2025/2026 aufgerufen. Der Name des Projekts ist Programm - es steht die Natur sowie die Artenvielfalt des Isentals von Lengdorf bis Rattenkirchen im Fokus. Die Veranstalter freuen sich vor allem über Fotos von seltenen Tier- und Pflanzenarten oder besondere Lebensräumen, welche durch die Maßnahmen profitieren oder diese widerspiegeln sollen.
Die eingereichten Bilder müssen aus dem Projektgebiet (siehe Infokasten) stammen. Pro Teilnehmer sind maximal drei Bilder einzureichen: digital im JPEG-Format (Mindestgröße 1920 x 1080 Pixel) per E-Mail an f.gaech@lpv-muehldorf.de. Einsendeschluss ist der 1. Juli 2026. Anzugeben sind Vor- und Nachnamen, Wohnort, Aufnahmeort und -zeit sowie eine kurze Bildbeschreibung. Beigefügt werden muss eine unterschriebene Einverständniserklärung, diese findet man unter anderem auf der Homepage der Gemeinde Lengdorf (www.lengdorf.de/nachrichten/artikel/fokus-naturvielfaltisental-fotowettbewerb).
Mit den 12 besten Bildern wird ein Fotokalender für das Jahr 2027 gestaltet. Dieser soll, geschmückt mit den Bildern und passenden Infotexten, zum einen auf die naturbezogenen Besonderheiten im Isental hinweisen. Zum anderen soll damit auf die Arbeit und auf die Erfolge der vielen engagierten Personen aufmerksam gemacht werden, die durch ihre Zusammenarbeit das Projekt ermöglichen. Zusätzlich zum Kalender werden die Bilder im Rahmen einer Fotoausstellung gezeigt.
Für das Gemeinschaftsprojekt „FOKUS Natur.Vielfalt.Isental“ gründeten die Stadt Dorfen, die Gemeinden Lengdorf, Schwindegg, Obertaufkirchen und Rattenkirchen, die Wildland-Stiftung Bayern sowie der Landschaftspflegeverband (LBV) Mühldorf im September 2024 eine neue Trägergemeinschaft. Das Projektgebiet erstreckt sich von Lengdorf bis nach Rattenkirchen entlang der Isen. Schwerpunktgebiete sind das Niedergeislbachtal, das Wiesenbrütergebiet bei Embach, die Feuchtwiesen südlich von Oberdorfen, das Dorfener Moos, das Wilde Moos, die Wöhrmühlwiesen und das Thalhamer Moos.