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Lieder zum Festhalten: Musikkabarettist Ramon Bessel gastiert im Theater am Burgerfeld

Der Musikkabarettist und „Vokalpianist” Ramon Bessel schreibt „Lieder zum Festhalten”. (Foto: Theaterverein Markt Schwaben)
Der Musikkabarettist und „Vokalpianist” Ramon Bessel schreibt „Lieder zum Festhalten”. (Foto: Theaterverein Markt Schwaben)
Der Musikkabarettist und „Vokalpianist” Ramon Bessel schreibt „Lieder zum Festhalten”. (Foto: Theaterverein Markt Schwaben)
Der Musikkabarettist und „Vokalpianist” Ramon Bessel schreibt „Lieder zum Festhalten”. (Foto: Theaterverein Markt Schwaben)
Der Musikkabarettist und „Vokalpianist” Ramon Bessel schreibt „Lieder zum Festhalten”. (Foto: Theaterverein Markt Schwaben)

Am Samstag, 27. September, um 20 Uhr, ist Ramon Bessel mit seinem aktuellen Programm „Lieder zum Festhalten“ im Theater am Burgerfeld, Münterstraße 5, zu erleben. Der Einlass beginnt um 19 Uhr, die Vorstellung dauert inklusive Pause rund 100 Minuten. Karten zu 17 Euro sind im Vorverkauf online unter der Adresse www.theater-marktschwaben.de/ramon-bessel/ erhältlich. Man bekommt sich außerdem freitags von 16 bis 18 Uhr im Vorverkaufsbüro am Schlossplatz 1. An der Abendkasse kostet der Eintritt 19 Euro.

Spektrum reicht von unterhaltsam bis nachdenklich

Ramon Bessel bezeichnet sich selbst als „Vokalpianist“ und verbindet Gesang, Klavier und Kabarett. Seine Lieder gliedert er in verschiedene Kategorien: die „Amüsanten“ mit leichtem, humorvollem Charakter sowie die „Weniger Amüsanten“, die er wiederum in „Erbauliche“ und „Weniger Erbauliche“ unterteilt. Damit deckt er ein breites Spektrum ab – von unterhaltsam bis nachdenklich.

In „Lieder zum Festhalten” geht es um Themen, die das alltägliche Leben betreffen: kleine Beobachtungen, gesellschaftliche Eigenheiten und persönliche Erfahrungen. Durch die Verbindung von Musik und Text schafft Bessel einen Abend, der zum Schmunzeln, aber auch zum Innehalten einlädt. Die Mischung aus humorvollen Momenten und ernsthafteren Tönen macht das Konzerterlebnis abwechslungsreich und vielseitig.

Der Künstler

Ramon, der falsche Spanier, erhielt seinen Namen von Angelo, dem falschen Italiener. Der spanische Vorname soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass er im tiefsten Oberbayern als Kind von sogenannten „Zuagroasten“, also Wirtschaftsflüchtlingen mit norddeutschem Migrationshintergrund, in Gmund am Tegernsee geboren wurde.
Er ist ein Mensch, der gerne Klavier spielt, dazu singt und zur Inspiration mit nacktem Oberkörper das Haus saugt, sofern er sich unbeobachtet glaubt. Während er viele Jahre mit dem Erlernen akademischer musikalischer Regeln und dem Interpretieren der Lieder anderer verbracht hat, widmet er die verbleibende Lebenszeit erfolgreich dem Verlernen dieser Regeln und der Entdeckung seiner eigenen Lieder.

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