München-Nord | Wochenanzeiger

Am Sonntag, 5. Oktober, ist das Erntedankfest. Es wird mit Festgottesdiensten gefeiert.

Ein kleines Stück Grün zum Garteln, Gemüseanbauen und Entspannen. Das wünschen sich viele Münchner: Seit Jahren boomt die Nachfrage nach Kleingärten. Die CSU/FW-Fraktion würde das Angebot gern aufstocken und die Kleingartenanlage Nordwest 65 an der Lerchenauer Straße erweitern. Konkret geht es um zwei städtische Grundstücke in Feldmoching, die an die Kleingartenanlage angrenzen. Auf diesen Flächen soll eine neue Feuerwache als Ersatz für die Feuerwache 7 gebaut werden. Die CSU/FW-Fraktion hat nun in einem Schreiben an den Oberbürgermeister der Stadt München, Dieter Reiter, angefragt, ob auf den beiden Grundstücken noch genügend Raum für eine Erweiterung der Kleingartenanlage bleibt. CSU-Stadtrat Winfried Kaum erläutert: „Kleingärten sind extrem beliebt, die Wartelisten lang. Ein eigenes Stück Grün ist für viele Menschen ein Wunschtraum. Wer kann sich in München schon noch ein Haus mit Garten leisten? Umso wichtiger ist in einer wachsenden Stadt der Ausbau von Kleingartenanlagen, wo es möglich ist. In München gibt es mit etwa 8500 Parzellen relativ wenige Kleingärten, seit Jahrzehnten wurde keine neue Anlage mehr eröffnet. An der Lerchenauer Straße bietet sich auf städtischem Grund die Gelegenheit, eine bestehende Anlage zu erweitern. Wir möchten gern prüfen lassen, ob dies trotz des geplanten Baus der Feuerwache umsetzbar ist.”

Insgesamt 59 öffentliche Toiletten-Anlagen an U-Bahnhöfen sollen die Stadtwerke sanierten. Dies war im „Ausbauprogramm ÖPNV-Toilettenanlagen” beschlossen worden. 31 davon sind nun bereits fertig und in Betrieb. Weitere 15 sind derzeit noch im unsanierten Zustand geöffnet, werden jedoch schrittweise saniert. Von den 13 restlichen öffentlichen Toiletten-Anlagen befinden sich drei im Münchner Norden, je eine in Schwabing und in Freimann sowie eine am Odeonsplatz. Die Anlagen an den Bahnhöfen Hasenbergl, Milbertshofen und Feldmoching wurden am Mittwoch, 26. Juni, wiedereröffnet. Bis Ende September muss man am Odeonsplatz auf Wiedereröffnung warten. Noch länger dauert es am Josephsplatz und in der Studentenstadt. Voraussichtlich erst Ende des Jahres kann man dort wieder seine Notdurft verrichten. Die langen Sanierungszeiten der insgesamt 10 Anlagen, die noch in Arbeit sind, gehen unter anderem auf Änderungen beim Genehmigungslauf, technische Probleme sowie derzeit lange Lieferzeiten zurück.

Am Montag, 26., und am Sonntag, 25. März, kam es in Fitness-Studios im Bereich Schwabing und Ramersdorf zu Spindaufbrüchen in den jeweiligen Umkleideräumen. In beiden Fällen wurden hochwertige Armbanduhren entwendet. Hinweise auf die bislang unbekannten Täter liegen nicht vor. Mit weiterem Auftreten der Täter ist zu rechnen. Das Kommissariat 52 (Einbruchsdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die Allerheiligenandacht und die Gräbersegnung auf dem Feldmochinger Friedhof finden um 14 Uhr statt. Die Festgottesdienste am Mittwoch, 1. November, werden in St. Agnes und St. Christoph um 11 Uhr gefeiert. In St. Johannes Evangelist, St. Matthäus und St. Peter und Paul finden sie schon um 9.30 Uhr statt.

SPD-Arbeitsmarktexpertin Stachowitz will die Berufsausbildung fit für die Zukunft machen.

Von Airtrack bis Zumba, von Volleyball bis Skaten: hier sind alle fitnessbegeisterten Kinder und Jugendliche angesprochen, denn die Landeshauptstadt München bietet in diesem Winter wieder das Programm „Open Sports” an. Es gibt eine breite Auswahl an Sportmöglichkeiten. „Open Sports” sorgt bereits im zweiten Jahr für kostenlose Bewegungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche von sechs bis 17 Jahren. Das Programm wird überwiegend außerhalb der Ferien und voraussichtlich bis Ende März angeboten.

Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat Mitte Juli gemeinsam mit Bauminister Christian Bernreiter bei einem symbolischen Spatenstich den Bau von rund 270 bezahlbaren Wohnungen für Staatsbedienstete in München gestartet. Insgesamt baut die Stadibau GmbH in der Wohnanlage „Südliches Oberwiesenfeld“ auf rund sieben Hektar 611 Wohnungen für Staatsbedienstete und drei Kitas. Damit wird der Wohnungsmarkt in München spürbar entlastet. Davon profitieren auch Mieterinnen und Mieter, die nicht im Staatsdienst stehen.

An den bunten Luftballons sind sie erkennbar: die Hofflohmärkte. Sie sind ein beliebter Fixpunkt und einer der charmantesten Highlights des Jahres im prall gefüllten Münchner Eventkalender und seiner Stadtteile. Was lange währt, wird endlich gut: Wer sich nach zahlreichen Hofflohmärkten dieses Jahr schon gefragt hat, wann es auch im Münchener Norden endlich wieder losgeht, kann sich freuen.