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Sie zogen viele Blicke auf sich. Michael und Matthäus Maidl mit Kumpel Daniel (v. l.). (Foto: Maidl)

Ohne Spiel zum Meister

Der FC Bayern München hat sich zum 34. Mal den Meistertitel in der Bundesliga gesichert – und das, ohne selbst am Sonntag auf dem Platz gestanden zu haben. Möglich machte das ein 2:2 Unentschieden zwischen Bayer Leverkusen und dem SC Freiburg. Damit ist der Vorsprung der Münchner uneinholbar und der Titelgewinn bereits vorzeitig gesichert. Die Entscheidung fiel am Sonntag – jedoch ohne Spiel, Torjubel oder Fangesänge im Stadion. Dafür wurde andernorts kräftig gefeiert, und zwar in Erding. Dort zogen die beiden Erdinger Urgesteine Michael und Matthäus Maidl, seit über 30 Jahren leidenschaftliche Anhänger des Rekordmeisters, mit ihrem „Bayernmobil”, einem alten geschmückten Traktor und einem Kumpel lautstark durch die Innenstadt. Die Stimmung war ausgelassen und die Freude groß. Sie zogen definitiv viele Blicke auf sich.
05.05.2025 11:40 Uhr
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Eine starke Leistung in der Savoyer Au. (Foto: Kirchberger)

SEF gewinnt Stadtderby

Vor knapp 600 Tagen hatte ein Blitzschlag die Flutlichtanlage des SE Freising in der Savoyer Au zerstört, am Freitagabend gab es nun endlich wieder Licht und auch gleich ein 2:0 gegen den Stadtrivalen BC Attaching. Es war kein glanzvoller Erfolg, aber ein hochverdienter Sieg vor gut und gern 250 Zuschauern, denn der BCA tat einfach zu wenig, um in diesem Derby etwas mitzunehmen. Von Beginn an nahm der SEF das Spiel in die Hand, ohne aber groß gefährlich zu sein. Ausgenommen in der 10. Minute, als nach einer Flanke Fabrizio Brandes mit dem Kopf an den Ball kam, doch der ging knapp neben dem Pfosten ins Toraus. Danach spielte sich das Geschehen weitgehend im Mittelfeld ab, die Abwehrreihen beider Mannschaften hatten alles im Griff. Doch dann kam die 43. Minute. Der SEF kickte im Strafraum mehrmals hin und her und plötzlich kam der Ball zu Maximilian Rudzki, der mit einem herrlichen Fallrückzieher aus sechs Metern das Führungstor für die Lerchenfelder erzielte. Nach dem Wechsel war es dann wieder Brandes, der in der 46. Minute die erste Chance für die Lerchenfelder hatte, doch sein Schuss aus fünf Metern wurde gerade noch geblockt. Dann geschah lange Zeit nicht viel und erst ab der 65. Minute erinnerten sich die Attachinger, dass sie auch angreifen könnten. Doch es blieb bei Versuchen und erst in der Schlussphase warfen sie noch einmal alles nach vorne. Richtig gefährlich wurden die Gäste jedoch nicht. Die Nachspielzeit war schon lange angebrochen, als der SEF noch einen Konter fuhr. Die Attachinger leisteten sich ein Foul, 20 Meter vor dem Tor. Bastian Lomp legte sich den Ball zurecht und sein Schuss schlug unhaltbar für BCA-Torhüter Hans Gamperl im linken Eck zum 2:0 ein. Der SEF kann nach diesem Erfolg also weiter hoffen, vielleicht doch noch Platz zwei zu erreichen.
10.03.2025 10:52 Uhr
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Vom Talent aus Giesing zum weltbekannten Fußballkaiser brachte es Franz Beckenbauer – hier auf einem Bild von 2013.<br>Barbara Stamm war nicht nur jahrzehntelang politisch aktiv, sondern engagierte sich auch stets für die Schwachen der Gesellschaft.  (Fotos: l.: job; r.: © Bayerischer Landtag, Rolf Pross)

Höchste Ehre der Stadt: Straßen werden nach Franz Beckenbauer und Barbara Stamm benannt

Von Giesing in die Welt. Wer anders als Franz Beckenbauer könnte da gemeint sein? Die letzte Ruhestätte des der weltbekannten Weltmeisters liegt im Friedhof am Perlacher Forst. Eine Straße wird nun nach ihm in Fröttmaning benannt. Wo anders als an der Allianz-Arena, in der sein ehemaliger Verein, der FC Bayern München, seinen Heimspiele austrägt, könnte diese liegen? „Das Stadion trägt künftig die Adresse Franz-Beckenbauer-Platz 5”, teilt die Landeshauptstadt München mit. Auf diese Weise werden die außergewöhnlichen sportlichen Verdienste Beckenbauers gewürdigt. Wirksam wird die Benennung der Fläche südlich und westlich der Werner-Heisenberg-Allee genau ein Jahr nach seinemTodestag, dem 7. Januar. Von diesem Tag an wird sie Franz-Beckenbauer-Platz heißen. „Die Benennung einer Straße ist die höchste Ehre, die die Stadt München posthum vergeben kann und ein Zeichen des tiefen Respekts und der Wertschätzung, die wir Franz Beckenbauer entgegenbringen”, sagt Oberbürgermeister Dieter Reiter und fügt hinzu: „Er ist einer der größten Sportler, den unsere Stadt jemals hervorgebracht hat. Mit seinen sportlichen Erfolgen und seinem Engagement für den Fußball hat er die Sportlandschaft Deutschlands nachhaltig geprägt. Seine unaufgeregte, humorvolle Art und seine Ausdrucksweise werden für immer Teil des Münchner Lebensgefühls bleiben.” Franz Beckenbauer hat nicht nur die Geschichte des FC Bayern München, sondern auch die internationale Fußballwelt geprägt wie kaum ein anderer.
19.09.2024 16:03 Uhr
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