Endlich war es wieder so weit. Nach dem Einzug der Wiesenwirte in ihren prächtigen Gespannen mit dem Anstich der Bierfässer in allen Zelten am Samstag als erstes Highlight ist der Trachten- und Schützenumzug der eigentliche Höhepunkt der Wies’n. Nicht nur bayerische Vereine und Gruppierungen bewerben sich um eine Teilnahme, auch ausländische Gruppen (sogar aus Amerika waren Trachtler angereist) sind bei diesem Event vertreten. Und wie jedes Jahr waren die verfügbaren Teilnehmerplätze wieder heiß begehrt.
Das Hallo war groß, als während der Aufstellungsphase sich der Oberbürgermeister Dieter Reiter bereit erklärte für das Aufstellungsfotoshooting mitzumachen. Vielen Dank für diese großartige Anerkennung des Schützensports.
Die Schützengesellschaft „Frohsinn“ 1884 Höhenkirchen e.V. war natürlich auch dabei. Vor allen führte Gau- Vereinsjugendschützenkönig Fabian Fischer mit seinen Schützenliesln Leni Schultz und Lilly-Marie Naab den Block des Bezirks München mit an. Gefolgt im neu organisierten Königsblock vom Schützenkönig Klaus Schokolinski mit Schützenliesln Stefanie Ressel und Kathrin Fischer, dem Jugendvizeschützenkönig Sebastian Kurz mit den Schützenliesln Svenja Neumann und Sophia Blind, sowie Vizepistolenschützenkönig Thomas Göbl ohne Bogen. Die Vereinsfahne war mit den Fahnenträgern Siegfried Huber und Carlo Wendelberger im Fahnenblock gut aufgehoben.
Die vereinsinterne Organisation lag in den bewährten Händen von Elfriede Liebhart. So waren die Könige und mit den mit frischen Blumen geschmückten Bögen, der Pistolenkönig und der Jugendkönig sowie die Fahnenabordnung pünktlich in der Früh am Aufstellungsort.
Der Wettergott meinte es fast zu gut mit den Umzugsteilnehmern. Der heiße Weg führte durch ein Spalier von fröhlichen und jubelnd winkenden Zuschauern, gepuscht von den diversen Kapellen des Zuges an den Tribünen in der Maximilian-, der Leopold- und der Sonnenstraße vorbei bis zum Schützenzelt vor der Bavaria.
Hier endeten dann der Festumzug und die vorbestellte Maß (Limo) tat allen Beteiligten sehr gut und ein beeindruckendes Erlebnis endete in gemütlicher Runde bis in den späten Nachmittag.