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Veröffentlicht am 14.04.2025 17:30

Wichtige Schulbaumaßnahmen sind noch nicht berücksichtigt


Johannes Beetz
Johannes Beetz
Chefredakteur
seit 1999 bei der Gruppe der Münchner Wochenanzeiger
Mitarbeit im Arbeitskreis Redaktion des Bundesverbands kostenloser Wochenzeitungen (BVDA)
Gewinner des Dietrich-Oppenberg-Medienpreises 2017 (Stiftung Lesen)

Mit dem Mehrjahresinvestitionsprogramm (MIP) legt der Stadtrat fest, wofür er in den folgenden Jahren das Geld der Bürger ausgeben will. Den größten Batzen - fast ein Drittel aller Investitionen - machen dabei Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen aus.

Auch für den Bezirksausschuss im Münchner Süden stehen Schulen ganz oben auf der städtischen To-do-Liste: Die Renovierung des Gymnasiums am Südpark (altes Thomas-Mann-Gymnasium) und der Bau einer neuen Realschule an der Forstenrieder Allee betrachtet er als „vorrangige Baumaßnahmen im 19. Stadtbezirk”. Diese sind allerdings nicht im MIP 2025-29 aufgeführt. Daher drängt der Bezirksausschuss darauf, beide Projekte möglichst bald im MIP zu berücksichtigen. Die Stadt soll nun Auskunft geben, wann das passieren kann und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen.

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