Am Samstag, 19. April, hörten Anwohner eines Mehrfamilienhauses gegen 23.10 Uhr die Warnsignale eines Rauchmelders aus einer benachbarten Wohnung und verständigten den Notruf. Der Bewohner des Appartements, ein 21-Jähriger, kehrte zu diesem Zeitpunkt zu seiner Wohnung, in der es brannte, zurück und versuchte zusammen mit weiteren Anwohnern den Brand zu löschen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten sie sich jedoch zurückziehen.
Zwischenzeitlich waren mehrere Streifen der Münchner Polizei sowie die Feuerwehr angekommen. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Der 21-Jährige war durch den Brand verletzt worden. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Aufgrund erster Erkenntnisse wurde gegen den 21-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung eingeleitet. Es wird weiter ermittelt.