Am Karsamstag, 19. April, kam es gegen 23.30 Uhr zu einem Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Ein Nachbar hörte den Rauchmelder und verständigte den Notruf. Alle Bewohner des Stockwerks verließen daraufhin eigenständig das Gebäude. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Der Bewohner der Wohnung wurde bei dem Versuch, das Feuer zu löschen leicht verletzt und durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Nach aktuellem Ermittlungsstand ging das Feuer von der Küchenzeile der betroffenen Wohnung aus. Es entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro. Die betroffene Wohnung ist aktuell nicht bewohnbar.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass Rauchmelder in der Wohnung sehr wichtig sind. Diese können Leben retten. Sie kosten nur wenige Euro und bieten einen effektiven Schutz, da sie bei beginnenden Wohnungsbränden mit einem akustischen Alarmsignal schnell auf giftige Rauchgase hinweisen. An den meisten Todesfällten bei Bränden ist nicht die unmittelbare Wirkung des Feuers, sondern eine Rauchgasvergiftung schuld. Diese Todesursache kann mit Rauchmeldern meist vermieden werden.