Bild
Bild
Veröffentlicht am 20.06.2022 10:36

„Wellenklänge“


Von red
Das Trio Well-Cojocaru spielt an diesem Freitag, 24. Juni, in der Kulturkirche Breitbrunn.  (Foto: :© Trio Well-Cojocaru)
Das Trio Well-Cojocaru spielt an diesem Freitag, 24. Juni, in der Kulturkirche Breitbrunn. (Foto: :© Trio Well-Cojocaru)
Das Trio Well-Cojocaru spielt an diesem Freitag, 24. Juni, in der Kulturkirche Breitbrunn. (Foto: :© Trio Well-Cojocaru)
Das Trio Well-Cojocaru spielt an diesem Freitag, 24. Juni, in der Kulturkirche Breitbrunn. (Foto: :© Trio Well-Cojocaru)
Das Trio Well-Cojocaru spielt an diesem Freitag, 24. Juni, in der Kulturkirche Breitbrunn. (Foto: :© Trio Well-Cojocaru)

Es ist gute Tradition des Rotary Clubs Ammersee (RCA), dass der aktuelle Präsident ein Benefizkonzert organisiert. Dieses Jahr findet es am Freitag, 24. Juni, in der Kulturkirche in Breitbrunn, Schulstraße 9 statt. Beginn ist 19.30 Uhr. 

Margit Gottschalk, Präsidentin des rotarischen Jahres 2021/2022 konnte für das Konzert zugunsten des Obdachlosenheims in Herrsching die Geschwister Maria Well (Violoncello), Matthias Well (Geige) sowie Vladislav Cojocaru (Akkordeon) gewinnen. Alle drei Künstler sind bekannte Nachwuchskünstler, die Geschwister Well überdies am Ammersee beheimatet. Für ihren Auftritt in der Kulturkirche in Breitbrunn haben sich die drei Musiker ein sehr variantenreiches Programm ausgesucht. Es trägt den Titel „Brahms Liebe zur ungarischen Musik“. Durch die Mischung von Violoncello, Violine und Akkordeon bietet es eine ungewöhnliche Farbigkeit, wie man sie bei Klassikkonzerten selten erlebt. Mal spielen die drei als Ensemble, dann gibt es Soloauftritte des Akkordeonisten und schließlich einen Dialog zwischen Violine und Violoncello.

Beliebte und bekannte Kompositionen

Das Konzert beginnt mit „Yo soy Maria“ von Astor Piazolla. Der zweite Teil des Abends startet mit „Oblivion“, ebenfalls ein Werk des berühmtesten Tangokomponisten des 20. Jahrhunderts. Vom titelgebenden Komponisten sind die „Ungarischen Tänze“ Nr. 1, 5 und 7 zu hören. Die ursprünglich für Klavier zu vier Händen geschriebenen Stücke gehören zu den beliebtesten Kompositionen der klassischen Musik. Sie werden in einer Bearbeitung für Cello, Violine und Akkordeon aufgeführt. Solche Arrangements sind für die „Ungarischen Tänze“ nichts Ungewöhnliches, wurden sie doch schon zu Lebzeiten des Komponisten für andere Instrumente wie zum Beispiel Klavier und Violine, ja sogar Orchester eingerichtet. Mit dem Walzer Nr. 7 aus opus 39, ebenfalls von Brahms, wird eine weitere Komposition interpretiert. Bekannte Namen wie Antonin Dvorak und Fritz Kreisler runden das Programm ab und auch ein Tribut zu „Gypsies from Bohemia“ mit dem Titel „La Boheme“ von Charles Aznavour fehlt nicht.

Karten zu 35 bzw 28 Euro gibt es Kartenvorverkauf über www.rcticket.de sowie an der Abendkasse ab 18.30 Uhr

north