Anzeigen
ePaper
Zeitungszustellung
Media-Daten
facebook-RSS
Flohmärkte
Gewinnspiele
Webcams
Cookie-Einstellungen
Kontakt
Anzeigen
ePaper
Zeitungszustellung
Media-Daten
facebook-RSS
Flohmärkte
Gewinnspiele
Webcams
Cookie-Einstellungen
Kontakt
search
Bild
Bild

LogoLogoWarum der Freistaat Bayern in Hartmannshofen baut | Wochenanzeiger

home
München
expand_more
West
Süd
Ost
Nord
Zentrum
Landkreise
expand_more
München
Dachau
Ebersberg
Erding
Freising
Fürstenfeldbruck
Miesbach
Starnberg
Weilheim
Themen
expand_more
Freizeit
Sport
Gesundheit
Kunst & Kultur
Bürger & Politik
Generation Plus
Handel & Wirtschaft
Ehrenamt & Soziales
Mobilität
Nachhaltigkeit & Umweltschutz
Bauen & Wohnen
Schule, Bildung & Beruf
weitere Themenseiten
Orte
Haderner Dorffest 2025
Anzeige aufgeben
HartmannshofenPolitische ThemenStadtentwicklung
Veröffentlicht am 06.03.2024 00:00
BildBildBild
BildBildBild
BildBildBild
BildBildBild

Warum der Freistaat Bayern in Hartmannshofen baut


Von Benjamin Schuldt
Einfamilienhäuser, Gärten, Bäume und Alleen sind charakterisch für Hartmannshofen. Das soll auch so bleiben, wenn im Viertel neue Wohnungen entstehen. (Foto: bas)
Einfamilienhäuser, Gärten, Bäume und Alleen sind charakterisch für Hartmannshofen. Das soll auch so bleiben, wenn im Viertel neue Wohnungen entstehen. (Foto: bas)
Einfamilienhäuser, Gärten, Bäume und Alleen sind charakterisch für Hartmannshofen. Das soll auch so bleiben, wenn im Viertel neue Wohnungen entstehen. (Foto: bas)
Einfamilienhäuser, Gärten, Bäume und Alleen sind charakterisch für Hartmannshofen. Das soll auch so bleiben, wenn im Viertel neue Wohnungen entstehen. (Foto: bas)
Einfamilienhäuser, Gärten, Bäume und Alleen sind charakterisch für Hartmannshofen. Das soll auch so bleiben, wenn im Viertel neue Wohnungen entstehen. (Foto: bas)

Einfamilienhäuser, Bäume, Alleen prägen das Ortsbild von Hartmannshofen. In den vergangenen Jahren ist die Siedlung aber auch durch leerstehende Häuser in die Schlagzeilen geraten. Wie sich Hartmannshofen in den kommenden Jahren entwickeln soll, darüber hat die Stadt München vor kurzem die Öffentlichkeit informiert.
Bis auf den letzten Platz war die Aula der Grundschule an der Manzostraße besetzt. Einige der rund 250 anwesenden Bürgerinnen und Bürger mussten stehen. Wie die Veranstalter per Handzeichen ermittelten, wohnen die meisten der Teilnehmenden selbst in Hartmannshofen, dessen östlicher Teil auf Moosacher Gebiet liegt, während der westliche Teil zum Stadtbezirk Allach-Untermenzing gehört. Hartmannshofen, das ab 1919 auf ehemaligem königlichen Jagdgrund entstanden ist, zeichnet sich durch ein besonderes Flair aus: Derart viele Einfamilienhäuser mit großen Gärten und alten Bäumen findet man in München nur noch an wenigen Ecken. Eine weitere Besonderheit ist, dass von ungefähr 500 Grundstücken in der Siedlung rund 350 dem Freistaat Bayern gehören, die dieser vor Jahrzehnten im Erbbaurecht an die Bewohner vergeben hat.

BildBildBild

Leerstände sorgen für Kritik

Rund 30 Grundstücke seien inzwischen nach dem Auslaufen der Erbpacht an den Freistaat zurückgefallen, erläuterte Gerhard Reichel, Geschäftsführer der IMBY (Immobilien Freistaat Bayern), ein Dienstleistungsunternehmen, das die landeseigenen Immobilien verwaltet. Die Häuser stehen zum Teil seit Jahren leer, während der Wohnungsmarkt in München überhitzt ist - eine Tatsache, für die die Staatsregierung schon reichlich Kritik einstecken musste, vor allem aus den Reihen der SPD. Die Bausubstanz sei meist nicht mehr im besten Zustand, meinte Reichel, der Verkauf auf dem freien Immobilienmarkt aus verschiedenen Gründen schwierig.
In Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt München plant der Freistaat nun eine neue Nutzung für die brachliegenden Flächen. So sollen auf den Grundstücken Wohnungen für Staatsbedienstete entstehen - alles im Einklang mit dem Ortsbild von Hartmannshofen, dessen „besonderes Flair” erhalten bleiben soll, wie Reichel versicherte. Ferner sind vier bestehende Wohnhäuser als Unterkunft für Geflüchtete vorgesehen, dies allerdings zeitlich befristet.

Module: Einheitlich, aber flexibel

Für die neu entstehenden Gebäude lautet das Schlagwort „modulare Bauweise”. Auf den vorgesehenen Flächen wird zunächst als Grundmodul ein Erschließungskern mit Treppenhaus und Keller hochgezogen. Dazu kommen je nach Bedarf ein bis zwei Anbaumodule, die nicht unterkellert werden. Die Module gibt es in drei Größen: groß, mittelgroß und klein. Sie können ein oder zwei Geschosse haben. Die modulare Bauweise ermögliche eine relativ einheitliche, aber gleichzeitig flexible Planung für die Entwicklung der Siedlung, erklärte Andreas Nietsch, Geschäftsführer der Stadibau GmbH, einem Wohnungsunternehmen des Freistaats Bayern. Nebengebäude wie Gartenhäuschen soll es kaum geben, Tiefgaragen gar nicht: Alle Parkplätze entstehen oberirdisch, bei Bedarf als Duplexgaragen. Wie Nietsch mitteilte, seien aktuell insgesamt 70 Wohnungen auf zehn Baufeldern geplant. Dabei sollen die Häuser in Holzbauweise errichtet werden, abgesehen vom massiven Erschließungskern.

Möglichst viele Bäume erhalten

Damit Hartmannshofen den Charakter einer Gartenstadt behält, sollen alle baulichen Veränderungen behutsam und mit Bedacht vorgenommen werden. Freistaat und Landeshauptstadt haben hierfür neben dem bereits 2006 beschlossenen Bebauungsplan eine „Charta für die städtebauliche Fortentwicklung der Siedlung Hartmannshofen” aufgestellt. Ziel sei es, möglichst wenig Fläche zu versiegeln und möglichst viele Bäume zu erhalten, erläuterte Florian Binder vom städtischen Referat für Stadtplanung und Bauordnung. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie werde daher jedes der 30 verfügbaren Grundstücke genau analysiert. Wo stehen Bäume? Und wo nicht? Wo kann gebaut werden? Wie Binder aufzeigte, sei es oberstes Gebot, Alleen und Biotope zu schützen und Eingriffe zu minimieren. Hartmannshofen soll also ein idyllisches Viertel bleiben und gleichzeitig neuen Wohnraum bieten - ein durchaus spannender Spagat.

email

BildBildBild
BildBildBild
BildBildBild
Das könnte Sie auch interessieren
Neuperlach
Baureferentin Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer, Oberbürgermeister Dieter Reiter und Sportreferent Florian Kraus weihten die umgestaltete Bezirkssportanlage Süd ein. (Foto: © Tobas Hase/ LHM RBS)
Boxparcours als Highlight: Bürgermeister Reiter weiht umgestaltete Bezirkssportanlage Süd ein
16.05.2025 13:52 Uhr
query_builder2min
Ramersdorf
Der historische Ramersdorfer Ortskern soll umgestaltet werden - das hat der Münchner Stadtrat bereits im Herbst 2018 beschlossen. Passiert ist seitdem nichts. (Foto: bas)
Seit Jahren Stillstand: Wie geht es weiter im alten Ramersdorfer Ortskern?
15.05.2025 14:13 Uhr
query_builder5min
Oberföhring (München)
Die Arbeiten am Maria-Nindl-Platz sollen bis voraussichtlich Mitte 2026 andauern. Der neue Kultur- und Bürgertreff (links) ist schon fast fertig. (Foto: bas)
Umbau des Maria-Nindl-Platzes hat begonnen
08.05.2025 09:58 Uhr
query_builder3min
Ausstellung zum städtebaulichen Wettbewerb Moosacher St.-Martins-PlatzUmgestaltung des Platzes vor den „Museum Lichtspielen“ gestartetMaßnahmen greifen: Situation im Alten Botanischen Garten leicht verbessertGemeinde sucht Ideen: Die Ortsmitte von Eching soll aufgepeppt werdenMoosacher St.-Martins-Platz: Wettbewerbssieger gekürtGrün statt grau: Stadt gestaltet Willy-Brandt-Platz umGrün gegen die Hitze – und auch ein Brunnen könnte am Curt-Mezger-Platz bald plätschernVerschwundene Fußballplätze im Münchner Osten: Eine SpurensucheBeförderung auf kommunaler Ebene: Haar ist jetzt StadtSektoraler Bebauungsplan an Tegernseer Landstraße beschlossenStadtteilmanagement in Moosach bleibtAnwohner kämpfen gegen geplante Bebauung am BotanikumGiesinger Grünspitz wird umgestaltetOrleanshöfe: Stadtrat stimmt Plänen zuWeisses Quartier verbindet Biodiversität mit Urbanität
zurück zur Übersicht
Wochenanzeiger
Media-DatenImpressumDatenschutzAGB
Kleinanzeigen
Jobs / StellenKFZ-MarktImmobilienKeinanzeige inserieren
Zeitungen online lesen
e-Paper
north

Helfen Sie uns mit Ihrer Zustimmung

Um Ihnen eine optimale Webseite bieten zu können, setzen wir Cookies und vergleichbare Instrumente ein. Wir und unsere Partner verarbeiten und übermitteln personenbezogene Daten (z.B. Identifier und Browserdaten). Damit können wir statistisch erfassen wie unsere Webseite genutzt wird und so unser Angebot laufend verbessern und finanzieren. Einige der eingesetzten Techniken sind essentiell für den technischen Betrieb unseres Webangebots. Mit Ihrer Zustimmung dürfen wir und unsere Partner außerdem auch Informationen auf Ihrem Gerät speichern und/oder abrufen. Wir nutzen Social-Media-Tools und Dienste von anderen Anbietern, um Kartenausschnitte oder Videos anzeigen zu können und das Teilen von Inhalten zu ermöglichen. Sie können entscheiden, für welche dieser Zwecke wir Ihre Daten speichern und verarbeiten dürfen.

Mit „Alle akzeptieren“ erklären Sie Ihre Zustimmung zu dem oben genannten Zweck. Dies umfasst auch Ihre Einwilligung zur Datenverarbeitung außerhalb des EWR (Art. 49 (1) (a) DSGVO, Drittlandtransfer), wo das hohe europäische Datenschutzniveau nicht besteht. Diese Einstellungen können Sie jederzeit anpassen.

Mit „Details…“ können Sie festlegen, welchen Zwecken Sie zustimmen und welchen nicht.

Unter „Cookie Einstellungen“ können Sie Ihre Angaben ändern oder Datenverarbeitungen ablehnen.

https://www.wochenanzeiger.de/impressum

https://www.wochenanzeiger.de/impressum