41,3 Millionen Euro Schlüsselzuweisungen für Landkreis Erding

Für den Landrat nicht verhandelbar: die stationäre Gesundheitsfürsorge mit dem Klinikum Landkreis Erding (Foto) und der Klinik Dorfen (Archivbild: cba)
Für den Landrat nicht verhandelbar: die stationäre Gesundheitsfürsorge mit dem Klinikum Landkreis Erding (Foto) und der Klinik Dorfen (Archivbild: cba)
Für den Landrat nicht verhandelbar: die stationäre Gesundheitsfürsorge mit dem Klinikum Landkreis Erding (Foto) und der Klinik Dorfen (Archivbild: cba)
Für den Landrat nicht verhandelbar: die stationäre Gesundheitsfürsorge mit dem Klinikum Landkreis Erding (Foto) und der Klinik Dorfen (Archivbild: cba)
Für den Landrat nicht verhandelbar: die stationäre Gesundheitsfürsorge mit dem Klinikum Landkreis Erding (Foto) und der Klinik Dorfen (Archivbild: cba)

Der Freistaat Bayern hat die Summe der Schlüsselzuweisungen bekannt gegeben, also der Gelder, die die Kommunen zur allgemeinen Finanzierung der Ausgaben des Verwaltungshaushaltes dringend benötigen. Insgesamt fließen rund 41,3 Millionen Euro in den Landkreis Erding. Davon erhält der Landkreis rund 19,8 Millionen Euro aus Steuergeldern des Freistaates Bayern. Weitere 21,3 Millionen Euro erhalten die Städte, Märkte und Gemeinden.

Im Vergleich zum Vorjahr sind dies zwar - aufgrund der gestiegenen Steuerkraft im Landkreis Erding - rund neun Millionen Euro weniger. Dennoch können damit wichtige Projekte für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises umgesetzt und gleichzeitig die Haushaltslage des Landkreises deutlich entlastet werden.

Ausgaben auf dem Prüfstand

Im Zuge der derzeit laufenden Haushaltsberatungen und der schwierigen wirtschaftlichen Lage müssten alle nicht zwingend erforderlichen Ausgaben auf den Prüfstand gestellt werden, erläutert hierzu Landrat Martin Bayerstorfer. „Die stationäre Gesundheitsfürsorge mit unserem Klinikum Landkreis Erding und der Klinik Dorfen ist für mich jedoch ein Posten, der nicht verhandelbar ist, zumal wir hier bereits deutliche Erfolge in Bezug auf eine Reduzierung des Defizits erzielen konnten”, meint Bayerstorfer. Die Leistungen für Kinder und Jugendliche würden zwar genau überprüft, trotzdem sei etwa im Bereich der Förderung von Jugendfreizeit- und Bildungsmaßnahmen ein deutlich höherer Betrag als im Vorjahr angesetzt worden.

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