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Veröffentlicht am 17.04.2025 11:54

Dramatische Wasserrettung: Surferin aus Eisbach befreit


Von red
Die Eisbachwelle ist ein beliebter Treffpunkt für wagemutige Surfer. Mittwochnacht hätte eine junge Frau dabei fast mit ihrem Leben bezahlt.  (Symbolbild: mha)
Die Eisbachwelle ist ein beliebter Treffpunkt für wagemutige Surfer. Mittwochnacht hätte eine junge Frau dabei fast mit ihrem Leben bezahlt. (Symbolbild: mha)
Die Eisbachwelle ist ein beliebter Treffpunkt für wagemutige Surfer. Mittwochnacht hätte eine junge Frau dabei fast mit ihrem Leben bezahlt. (Symbolbild: mha)
Die Eisbachwelle ist ein beliebter Treffpunkt für wagemutige Surfer. Mittwochnacht hätte eine junge Frau dabei fast mit ihrem Leben bezahlt. (Symbolbild: mha)
Die Eisbachwelle ist ein beliebter Treffpunkt für wagemutige Surfer. Mittwochnacht hätte eine junge Frau dabei fast mit ihrem Leben bezahlt. (Symbolbild: mha)

Am Mittwoch, 16. April, wurde die Feuerwehr in der Nacht zur Eisbachwelle gerufen, da eine Surferin im Wasser festhing. Gegen 23.30 Uhr ging ein Notruf in der Leitstelle ein, dass eine Surferin im Eisbach von ihrem Board gefallen sei, sich aber nicht selbst retten könne. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr trafen vor Ort auf eine dramatische Szene: Die 33-jährige Frau war mit mehreren Leuten zum Surfen gegangen. Als sie von ihrem Board fiel, verhakte sich dieses wohl am Grund. Sie konnte sich nicht selbst retten, da sie durch ein Band mit dem Brett verbunden war.

Helfer scheitern an starker Strömung

Anwesende Personen versuchten, die 33-Jährige von dem Surfboard zu trennen, scheiterten aber wegen der starken Strömung. Die Strömungsretter, die in jedem Hilfeleistungs-Löschfahrzeug der Feuerwehr dabei sind, bahnten sich von beiden Seiten den Weg zu der jungen Frau. Unter erheblichen Kraftanstrengungen konnten sie die Verunfallte schließlich gemeinsam von dem Board lösen und ans Ufer bringen. Dort starteten die Rettungskräfte sofort mit den Wiederbelebungsmaßnahmen.

Zustand der Frau ist sehr kritisch

Nach der erfolgreichen Reanimation wurde die Frau unter notärztlicher Begleitung in den Schockraum einer Münchner Klinik transportiert. Ihr Gesundheitszustand wird als sehr kritisch eingestuft. Für die anwesenden Zeugen des Unfalls wurde das Kriseninterventionsteam zur Betreuung hinzugezogen. Auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes trafen sich unmittelbar nach dem Vorfall, um mit dem SkB-Team (Stressbearbeitung und kollegiale Betreuung) die dramatische Rettung nachzubesprechen. Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem Unfall aufgenommen.

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