Auch die FDP München-Süd fordert eine schnelle Entscheidung über die Zukunft des Stäblibads am Forstenrieder Park: Stadt und Stadtwerke müssen öffentlich und unmissverständlich erklären, dass am Ort des Stäblibades ein neues, vollwertiges Schwimmbad entsteht – ohne alternative Nutzung der Fläche.
Die Stadt müsse zudem einen Interimsbau in der Nähe anbieten – z. B. eine mobile Leichtbauhalle mit Becken, wie sie in anderen Städten eingesetzt wird. Schulschwimmen im Münchner Süden dürfe keine jahrelange Pause machen.
Die FDP fordert einen verbindlichen Zeitplan vom Abriss bis zur Fertigstellung des Neubaus - mit akzeptablen Zeiträumen und ohne weitere Verzögerungen.
“Die Schließung des Bades reißt eine große Lücke in den Schwimmunterricht im Münchner Süden. Die Stadt muss dringend zeitnah eine akzeptable Lösung erarbeiten”, so Gabriele Weishäupl, Mitglied im Bezirksausschuss 19, „wir brauchen klare Perspektiven für die Familien.”
Martin Zschekel, Kreisvorsitzender der FDP München-Süd, ergänzt: „Das Bad ist geschlossen, aber ein klares Bekenntnis zum Neubau fehlt. Diese Hängepartie ist nicht hinnehmbar. Wir fordern einen zügigen Planungsbeginn sowie eine Übergangslösung in Form eines temporären Bades an geeigneter Stelle um zumindest den Schwimmunterricht zu ermöglichen. Andere Städte sind mit machbaren Beispielen voran gegangen. Die Stadt und die Stadtwerke müssen unverzüglich handeln. Schwimmunterricht ist kein Luxus, sondern Daseinsvorsorge – vor allem für Kinder.”