Hundeleine verursacht Fahrradsturz | Wochenanzeiger

Am Karsamstag, 19. April, überquerte ein 34-Jähriger aus Ingolstadt gegen 20.30 Uhr mit seinem angeleinten Hund zu Fuß die Maximilianstraße. Zeitgleich fuhr ein 75-Jähriger mit Wohnsitz in München mit dem Fahrrad die Maximilianstraße entlang. Der 75-Jährige berührte mit dem Fahrrad die Hundeleine und kam daraufhin zu Sturz. Ein unbeteiligter Zeuge verständigte den Notruf.

Der Radfahrer wurde bei dem Sturz schwer, der 34-Jährige leicht verletzt. Der Hund blieb unverletzt. Der 75-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der 34-Jährige benötigte keine medizinische Versorgung vor Ort. Während der Unfallaufnahme kam es zu einer circa 30-minütigen Sperrung der Straßenbahnschienen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Die Münchner Verkehrspolizei weist darauf hin, dass durch das Tragen von Fahrradhelmen Kopfverletzungen oft vermieden werden können. Zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Helmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei grundsätzlich allen Fahrradfahrern, entsprechende Helme zu tragen. Dazu appelliert sie an alle Verkehrsteilnehmer, sich stets vorausschauend, umsichtig und vorsichtig im Straßenverkehr zu verhalten und gegenseitig Rücksicht, insbesondere auf die ungeschützten Verkehrsteilnehmer, zu nehmen.