Tiere | Wochenanzeiger

Der Deutsche Tierschutzbund weist vor Beginn der Sommerferien darauf hin, dass Tierhalter bei der Urlaubsplanung auf das Wohl ihrer tierischen Mitbewohner achten sollten. Wer seinen Hund mit in den Urlaub nimmt, muss im Vorfeld einige Vorkehrungen treffen und eine Unterkunft buchen, in der Tiere willkommen sind. Bei Flugreisen, auf die Haustiere nicht mitgenommen werden sollten, braucht es eine geeignete Betreuungsmöglichkeit. Katzen, Ziervögel und kleine Heimtiere werden am besten immer zu Hause betreut.

Der hübsche Mischlingshund Paul sucht ein neues Zuhause. Er kam ins Tierheim, da sein Besitzer ins Krankenhaus musste. Paul wurde ca. 2010 geboren. Aktuell wiegt er 28 Kilogramm bei einer Schulterhöhe von 55 Zentimetern.

Streuobstwiesen sind mehr als nur eine Obstquelle. Sie sind wahre Biodiversitäts-Hotspots und bieten Lebensraum für über 5.000 verschiedene Tier- und Pflanzenarten!

Gemeinsam mit Cordula Bieber bietet der Tierschutzverein München e.V. einen intensiven Tageskurs für Tierfreunde und -halterInnen an, die tiefer in die Themen Tierkommunikation und Tierpsychologie eintauchen möchten. Wer Tiere liebt und sie besser verstehen möchte, auch ohne Worte, für den ist dieser Kurs am Samstag, 17. Mai, genau das Richtige. Der Kurs beginnt um 10 Uhr im Tierheim München (Brukenthalstr. 6) im „Katzensaal und endet um 17 Uhr.

Ihre Vorfahren lebten schon vor mehr als 200 Millionen Jahren auf der Erde, sie haben Dinosaurier und Eiszeiten überlebt: Als eine der ältesten lebenden Spezies faszinieren Schildkröten viele Tierfreunde. In Deutschland halten 31 Prozent aller Terrarianer eines oder mehrere dieser Reptilien. Was viele nicht wissen: Die Panzerträger haben ein beachtliches Gedächtnis und stark unterschätzte Denkfähigkeiten, wie Studien ergaben. „Daher sollte ihr naturnah angelegtes Freigehege den Heimtieren neben Verstecken und Unterschlupf viele Anreize zum Erkunden bieten”, erklärt Dr. Stefan K. Hetz, Biologe und wissenschaftlicher Fachreferent im Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF).

Bereits Mitte Februar sind die ersten Kiebitze der Saison aus ihren Winterquartieren in Afrika zurückgekehrt. Sobald sie an ihren angestammten Brutplätzen im Landkreis Ebersberg eingetroffen sind, beginnen die Vögel mit der Balz. Ab März legen die Weibchen dann Eier – in der Regel vier Stück pro Gelege.

Entdecken Sie die berührende Geschichte von Tilly und Tobias, zwei liebevollen Kaninchen, die trotz eigener Gesundheitsprobleme ihren älteren Freund Nala unterstützen. Erfahren Sie, wie Sie helfen können!

Wenn es wärmer wird, beginnt die Stechmückensaison. Gelangen Eier von Tigermücken in Wasser, können innerhalb von zwei Wochen Larven ausschlüpfen. Deshalb sollte man Eimer, Kannen und Untersetzer jetzt reinigen und kopfüber aufbewahren.

Seien Sie vorsichtig auf den Straßen im Landkreis Freising! Die jährliche Amphibienwanderung hat begonnen und ehrenamtliche Helfer setzen alles daran, die Tiere sicher über die Straßen zu bringen.

Ein junger Höckerschwan hat sich am Sonntagnachmittag im Olympiapark schwer verletzt und musste von der Feuerwehr und der Tierrettung behandelt werden.

Der Igel ist „Wildtier des Jahres 2024” und doch hilft ihm das nicht; den Igeln geht es immer schlechter. Erst im Oktober hat die Weltnaturschutzunion den Igel als „potenziell gefährdet“ in die Rote Liste der bedrohten Arten aufgenommen. In Bayern ist seine Anzahl innerhalb der vergangenen zehn Jahre nach Schätzungen um 50 Prozent zurückgegangen.

Ein weiteres Mal konnte der CSU-Ortsverband das Schwabhausener Ferienprogramm unterstützen. Diesmal stand ein Waldspaziergang auf dem Programm. Jagdpächter Roderich von Beust eröffnete den Kindern nicht nur einen spannenden Einblick in die Welt der Bäume und der Tiere, sondern auch in die nachhaltige Holzwirtschaft.

Der Landesbund für Vogel- und Naturschutz, Kreisgruppe Dachau, veranstaltet am Dienstag, 5. November, um 19.30 Uhr einen kostenfreien Vortragsabend über Fledermäuse im Schützensaal der Gaststätte Drei Rosen.

Obwohl der kleine, stachelige Igel alles andere als ein Kuscheltier ist, begegnen die Menschen ihm mit viel Zuneigung. Seine Lebensweise und sein bemerkenswertes Verhalten gegenüber Störungen und Feinden machen ihn besonders sympathisch.

Das Kreisverwaltungsreferat will die Lage der Tiere in der Landeshauptstadt weiter verbessern. Künftig kümmert sich ein Tierschutzbeauftragter um das Wohl der Tiere in München. Das hat die Vollversammlung des Stadtrats jetzt beschlossen. Die Stelle soll bestehende städtische Aktivitäten bündeln und beispielsweise mit dem Veterinäramt und der Natur- und Artenschutzbehörde zusammenarbeiten. Zusätzlich ist eine Vernetzung mit den Bezirksausschüssen, den Tierschschutzstellen auf Landesebene sowie mit Vereinen und Verbänden geplant. Die neue Stelle wird mit einem jährlichen Budget von 10.000 Euro für Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen ausgestattet und aus einer bereits bestehenden entwickelt, um den städtischen Haushalt nicht weiter zu belasten. „Ich freue mich, dass wir unser ohnehin schon großes Engagement im Bereich des Tierschutzes trotz der schwierigen Haushaltslage ausbauen können”, sagt Kreisverwaltungsreferentin Dr. Hanna Sammüller-Gradl dazu.

Honig- und Wildbienen sowie Hummeln sind Gattungen, die zu den „Echten Bienen” zählen. Die Honigbiene ist die einzige domestizierte und gezüchtete Bienenart. Ihr Bestand in Ismaning ist in den letzten Jahren stark gewachsen: auf über 300 Völker. Aber wer hat schon einmal Wildbienen gesehen? Erkennen kann man Wildbienen und Hummeln an ihrer dichten Behaarung: Hummeln sind auffällig leuchtend gefärbt, während Wildbienen eher unscheinbar braun, grau oder schwarz sind. Da sich Wildbienen nicht nur von Nektar, sondern auch von Pollen ernähren, haben sie „Pollensammelapparate”, die meist an den Hinterbeinen sitzen.

Eine „tierische” Familienführung wird am Sonntag, 1. September, in der Residenz angeboten. Ab 14 Uhr nimmt die Kunsthistorikerin Dr. Susanne Franke Familien mit Kindern von fünf bis neun Jahren auf eine spannende Entdeckungsreise mit. Gemeinsam wird erkundet, welche Tiere die Herrscher über die Jahrhunderte hinweg begleitet haben. Manche von ihnen sind stark, andere treu und wieder andere muten merkwürdig an. Vielleicht ist ja auch das eigene Lieblingstier dabei?