Der Helferkreis Unterhaching und die lokale Agenda 21 luden wieder einmal zum „Fest der Begegnung” auf den Rathausplatz ein. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich zahlreiche Gäste ein, die mit ihrer Teilnahme auch ein Zeichen für ein friedliches Miteinander der Nationen setzen wollten. Bunt geschmückt war der Rathausplatz mit zahlreichen Fahnen, die auf die 125 Nationen, die in Unterhaching friedlich zusammen leben, verweisen sollen. Der Helferkreis stehe für Solidarität und offene Herzen, betonten die beiden. So haben die zahlreichen Helfer dazu beigetragen, dass die Geflüchteten in Unterhaching ankommen und die deutsche Sprache lernen konnten. „Fast alle der anerkannten Geflüchteten haben Arbeit gefunden”, freut sich Franziska Kindsmüller berichten zu können. Damit die Arbeit weitergeführt werden könne, brauche man aber weitere Unterstützung und Helfer, die sich für die gute Sache engagieren wollen. Ein Lob für die tolle Arbeit gab es auch von der 2. Bürgermeisterin Johanna Zapf, die Bürgermeister Wolfgang Panzer vertrat. Sie betonte den Wert des friedlichen Miteinanders und dankte den Helfern für ihr Engagement. Auf diese Weise würden Perspektiven geschaffen, betonte sie weiter. Auch Landrat Christoph Göbel nutzte das Fest um Danke zu sagen. Er lobte die großartige Zusammenarbeit mit dem Helferkreis und gratulierte ein wenig verspätet zum 10. Geburtstag der Einrichtung. Mit einem abwechslungsreichen Musik- und Tanzprogramm ging der Nachmittag weiter, außerdem konnten sich alle am bunten Buffet bedienen, das von den Gästen gemeinsam bestückt wurde.