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Neue Ausstellung zeigt Geschichte der Bezirksausschüsse Au und Haidhausen

Hermann Wilhelm, Leiter des Haidhausen-Museums, spricht bei der Eröffnung der Ausstellung. (Archivbild: bas)
Hermann Wilhelm, Leiter des Haidhausen-Museums, spricht bei der Eröffnung der Ausstellung. (Archivbild: bas)
Hermann Wilhelm, Leiter des Haidhausen-Museums, spricht bei der Eröffnung der Ausstellung. (Archivbild: bas)
Hermann Wilhelm, Leiter des Haidhausen-Museums, spricht bei der Eröffnung der Ausstellung. (Archivbild: bas)
Hermann Wilhelm, Leiter des Haidhausen-Museums, spricht bei der Eröffnung der Ausstellung. (Archivbild: bas)

Die Ausstellung „Mit Leisetreten ist nichts zu gewinnen” zur Geschichte der Bezirksausschüsse Au und Haidhausen von 1945 bis zur Mitte der 1970er Jahre ist demnächst im Haidhausen-Museum (Kirchenstraße 24) zu sehen. Zur Eröffnung am Sonntag, 28. September, um 14 Uhr sprechen Jörg Spengler (Vorsitzender des Bezirksausschusses 5 Au-Haidhausen) und Hermann Wilhelm (Haidhausen-Museum).

Schon 1945, nur wenige Wochen nach dem Einmarsch US-amerikanischer Truppen in München, schließen sich engagierte Bürgerinnen und Bürger zu ersten „Aktionsausschüssen” zusammen. 1947 werden die ersten regulären Bezirksausschüsse gegründet. Die BA-Mitglieder kümmern sich um den Bau neuer Wohnungen, die Wiederherstellung der Straßenbeleuchtung, Schutträumung, überfüllte Schulklassen, die Unterbringung der aus den Krieggebieten zurückströmenden Frontsoldaten, Beschwerden über „Fahrrad- und Motorrad-Rowdies” und Probleme mit amerikanischen Besatzungssoldaten.

Spannendes Kapitel Stadtteilgeschichte

Jahre später stehen in Au-Haidhausen die Rettung des Kroneparks, der Abriss des Gasteig-Spitals und die Ausweisung Haidhausens als Sanierungsgebiet auf der Tagesordnung. „Eine Ausstellung über ein spannendes Kapitel Münchner Stadt- und Stadtteilgeschichte”, schreiben die Veranstalter.

Die Ausstellung im Haidhausen-Museum läuft von 28. September bis 23. Dezember 2025 und von 4. Januar bis 1. März 2026. Die Öffnungszeiten sind sonntags von 14 bis 17 Uhr sowie montags, dienstags und mittwochs von 17 bis 19 Uhr.

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