Veröffentlicht am 16.06.2025 13:12

Taubenrettung am Ostbahnhof endet traurig


Von red
Eine verletzte Täubin wurde von der Bundespolizei am Ostbahnhof gefunden.  (Foto: © Bundespolizei)
Eine verletzte Täubin wurde von der Bundespolizei am Ostbahnhof gefunden. (Foto: © Bundespolizei)
Eine verletzte Täubin wurde von der Bundespolizei am Ostbahnhof gefunden. (Foto: © Bundespolizei)
Eine verletzte Täubin wurde von der Bundespolizei am Ostbahnhof gefunden. (Foto: © Bundespolizei)
Eine verletzte Täubin wurde von der Bundespolizei am Ostbahnhof gefunden. (Foto: © Bundespolizei)

Am Samstag, 14. Juni, retteten Bundespolizisten am Ostbahnhof eine Taube – leider mit traurigem Ende. Einen ungewöhnlichen Einsatz gab es für die Münchner Bundespolizei am Ostbahnhof am Samstagmorgen, 14. Juni. Gegen acht Uhr bemerkten Beamte eine verletzte Taube, die offensichtlich nicht mehr flugbereit war. Mit viel Feingefühl wurde das Tier eingefangen und vor Ort erstversorgt. Dabei wurde festgestellt, dass die Taube am Fuß verletzt war. Anschließend wurde das Federvieh, fachkundig erkannt als gemeine Stadttaube, in eine sichere Transportbox gesetzt und zum Tierheim Riem transportiert.

Eine tierärztliche Untersuchung ergab, dass die Verletzungen so schwerwiegend waren, dass eine Behandlung nicht mehr zielführend gewesen war. Die Tierärzte sahen keine andere Möglichkeit, als das Tier, eine Täubin, einzuschläfern, um ihm weiteres Leiden zu ersparen.
Die Bundespolizei München betont, dass sie stets bemüht ist, nicht nur Menschen, sondern auch Tieren in Not zu helfen. Das Tierheim Riem bedankte sich bei den Beamten für die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte und bedauerte den traurigen Ausgang des Einsatzes.

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