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Veröffentlicht am 12.09.2025 08:42

Aleksandar Popović macht Seele des Akkordeons hörbar

Musik ist seine Sprache: Der Akkordeonspieler Alexsandar Popović gibt im Mesnerhaus ein Konzert.  (Foto: Luis Ostertag)
Musik ist seine Sprache: Der Akkordeonspieler Alexsandar Popović gibt im Mesnerhaus ein Konzert. (Foto: Luis Ostertag)
Musik ist seine Sprache: Der Akkordeonspieler Alexsandar Popović gibt im Mesnerhaus ein Konzert. (Foto: Luis Ostertag)
Musik ist seine Sprache: Der Akkordeonspieler Alexsandar Popović gibt im Mesnerhaus ein Konzert. (Foto: Luis Ostertag)
Musik ist seine Sprache: Der Akkordeonspieler Alexsandar Popović gibt im Mesnerhaus ein Konzert. (Foto: Luis Ostertag)

Am Freitag, 26. September, gibt der Akkoredonspieler Alexsandar Popović um 19.00 Uhr im Mesnerhaus ein Konzert. Einlass ist bereits ab 18.30 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 18 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf bei Schreibwaren Glück; falls noch Restkarten vorhanden sind, öffnet die Abendkasse.
Mit Alexsandar Popović, dem Wahlmünchener mit serbischen Wurzeln, ist ein ganz außergewöhnlicher Akkordeon-Künstler zu Gast. Wer ihn schon einmal live erlebt hat, weiß: Das Spiel von Popović am Akkordeon geht weit über das hinaus, was man gemeinhin mit diesem Instrument verbindet. Er entlockt dem Akkordeon eine zeitgenössische Klangsprache und schlägt den Bogen von der Folklore seiner serbischen Heimat bis hin zu klassischen Werken, etwa von Rachmaninow.

Musik ist Lebenssprache

In einem Interview sagt Popović, dass die Musik für ihn mehr als ein Beruf ist – sie ist Lebenssprache: „Musik ist die Sprache, die ich am besten gelernt habe. Wenn ich mich ausdrücken oder mit mir selbst sprechen möchte, hilft mir das Akkordeon.” Sein Ziel dabei ist klar: Er möchte Herzen erreichen. Musik soll für ihn Brücken schlagen – zwischen Menschen, Kulturen und Gefühlen. Fragt man ihn, welche Farbe seine Musik hätte, antwortet er ohne Zögern: „Grün. Es ist meine Lieblingsfarbe, die ich sowohl in der Natur als auch in der Kirche finde. Mit diesem Grün identifiziere ich mich am stärksten.” Besonders inspirierend bleibt für ihn auch sein Heimatdorf Markovac. Dort fand er die „Farben und Klänge der Natur”, die bis heute in seiner Musik widerhallen.

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