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Veröffentlicht am 14.07.2025 09:13

Antrag auf Festplatz für Obermenzing im Bezirksausschuss 21


Von Ulrike Seiffert
Die Antragsteller Johannes Wimmer und Andreas Ellmaier (r.) vor dem möglichen Areal für einen Obermenzinger Festplatz. (Foto: Ulrike Seiffert)
Die Antragsteller Johannes Wimmer und Andreas Ellmaier (r.) vor dem möglichen Areal für einen Obermenzinger Festplatz. (Foto: Ulrike Seiffert)
Die Antragsteller Johannes Wimmer und Andreas Ellmaier (r.) vor dem möglichen Areal für einen Obermenzinger Festplatz. (Foto: Ulrike Seiffert)
Die Antragsteller Johannes Wimmer und Andreas Ellmaier (r.) vor dem möglichen Areal für einen Obermenzinger Festplatz. (Foto: Ulrike Seiffert)
Die Antragsteller Johannes Wimmer und Andreas Ellmaier (r.) vor dem möglichen Areal für einen Obermenzinger Festplatz. (Foto: Ulrike Seiffert)

Zwei der drei Container im Durchblick werden in nächster Zeit abgebaut. Nur der erste Container bleibt für Hort und Mittagsbetreuung der Grundschule erhalten. Wie wäre es, wenn der freiwerdende Platz als großer Obermenzinger Festplatz genutzt werden würde? „Wir haben eine wunderbare Anbindung an die Pfarrei, die Schulen, die Blutenburg“, zählte Antragsteller Andreas Ellmaier die Vorteile auf. „Und der Platz ist mit Wasser- und Stromversorgung optimal angeschlossen. Besser geht es nicht“, meinte er und erinnerte an das Burschenfest auf der Wiese am Erdbeerfeld, als insbesondere für Strom und Wasser sehr viel Geld in die Hand genommen werden musste, um Interimsanschlüsse zu legen.

So könne ein Festplatz im Durchblick auch die Bauvorhaben auf dem Erdbeerfeld entlasten. Denn dort könnte mehr Platz für den Würmpark bleiben und den Grünzug vergrößern. „Wir haben nur Vorteile“, meinte Ellmaier. Auch in Hinblick aufs Festareal selbst: Dort besteht ein Wall als klassische Umfriedung mit Bäumen und Hecken. „Unser großer Wunsch könnte hier in Erfüllung gehen.“

Der Innenhof der Blutenburg und der Zehentstadel, die ebenfalls für Feste hergenommen werden, haben keine Kapazitäten für richtig große Veranstaltungen, wie es zum Beispiel das 100-jährige Vereinsfest der Burschen war und wie es in 2028 das Jubiläumsfest des Trachtenvereins D´Würmtaler sein wird. „Der Durchblick muss freigehalten werden, so fordert es Landschaftsschutz- und Denkmalbehörde“, so Ellmaier weiter. Es sei wie auf der Theresienwiese, „die Bebauung zum Oktoberfest ist auch temporär. Das wäre bei uns genauso. Der Durchblick bleibt frei. Der Festplatz ist in jeder Hinsicht ein Gewinn für alle.“

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