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Jahresausstellung des KünstlerSpectrums Pasing noch bis 12. Oktober

53 Künstler sind an der Jahresausstellung des Künstlerspectrums in der Pasinger Fabrik beteiligt. Die Werke sind noch bis zum 12. Oktober zu sehen.  (Foto: Ulrike Seiffert)
53 Künstler sind an der Jahresausstellung des Künstlerspectrums in der Pasinger Fabrik beteiligt. Die Werke sind noch bis zum 12. Oktober zu sehen. (Foto: Ulrike Seiffert)
53 Künstler sind an der Jahresausstellung des Künstlerspectrums in der Pasinger Fabrik beteiligt. Die Werke sind noch bis zum 12. Oktober zu sehen. (Foto: Ulrike Seiffert)
53 Künstler sind an der Jahresausstellung des Künstlerspectrums in der Pasinger Fabrik beteiligt. Die Werke sind noch bis zum 12. Oktober zu sehen. (Foto: Ulrike Seiffert)
53 Künstler sind an der Jahresausstellung des Künstlerspectrums in der Pasinger Fabrik beteiligt. Die Werke sind noch bis zum 12. Oktober zu sehen. (Foto: Ulrike Seiffert)

Mit seiner aktuellen Jahresausstellung hat das KünstlerSpectrum Pasing die Messlatte hochgelegt. „ZEITRAUM“ heißt das Motto, zu dem 53 der insgesamt 70 Mitglieder 117 Kunstwerke in vier Sälen der Pasinger Fabrik ausstellen. Darunter sind wie gewohnt Malereien, Grafiken, Skulpturen, aber auch Objektkunst und Installationen. Zudem veranstaltet das KünstlerSpectrum ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Musik und Literatur. Sämtliche Darbietungen werden ebenfalls von Vereinsmitgliedern bestritten.

Frank Przybilla als Hausherr der Pasinger Fabrik begrüßte den Verein und die Gäste der Vernissage und meinte, dass Zeit und Raum viel mehr als reine physikalische Begriffe seien. „Sie sind das, was unsere Wahrnehmung prägt, philosophisch, politisch, künstlerisch“, sagte er. „Die Werke dieser Ausstellung laden uns ein, genau das zu erforschen.“ Und auch Frieder Vogelsgesang vom Bezirksausschuss Pasing-Obermenzing (BA 21) ließ sich vom Titel inspirieren. „Sie haben sich ein großes Thema vorgenommen“, meinte er und spann den Bogen der Zitate zu „Raum Zeit“ von Hugo von Hofmannsthal über Wagner bis Albert Einstein.

Für die Künstler war die Vernissage ein „schönes, echtes Zusammentreffen und eine Momentaufnahme davon, wo jeder von uns steht. Das gibt viel Anlass für Gespräche“, meinte Vereinsvorsitzender Christoph Mosenthin. Er dankte den über 20 Helfern aus dem Verein für die engagierte Vorbereitung und Ausgestaltung der Ausstellung und wünschte dem Ausstellungsverlauf viel Erfolg.
„Wenn Ihnen ein Werk gefällt, dann kaufen Sie es. Ein Punkt klebt schon.“ 18 Monate hätten die Künstler Zeit gehabt, sich mit dem Thema „ZEITRAUM“ auseinanderzusetzen, meinte er weiter. Das Thema für 2026 stehe übrigens schon fest. „Dann beschäftigen wir uns mit „Chaos“, das wird auch sehr spannend.“

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