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Sadyha Suthau und Marlene Amort präsentieren ihre Werke.


Von red
„Traumland” lautet der Titel dieses Werks von Sadhya Suthau, das im Gilchinger Rathaus zu sehen ist. (Foto: Suthau)
„Traumland” lautet der Titel dieses Werks von Sadhya Suthau, das im Gilchinger Rathaus zu sehen ist. (Foto: Suthau)
„Traumland” lautet der Titel dieses Werks von Sadhya Suthau, das im Gilchinger Rathaus zu sehen ist. (Foto: Suthau)
„Traumland” lautet der Titel dieses Werks von Sadhya Suthau, das im Gilchinger Rathaus zu sehen ist. (Foto: Suthau)
„Traumland” lautet der Titel dieses Werks von Sadhya Suthau, das im Gilchinger Rathaus zu sehen ist. (Foto: Suthau)

Werke der beiden Künstlerinnen Sadyha Suthau und Marlene Amort sind noch bis Dienstag, 12. Juni, im Gilchinger Rathaus (Rathausplatz 1) während der Öffnungszeiten und bei Veranstaltungen zu sehen.

„Durch Experimentieren und Freude am wieder neu Entdecken entwickeln sich die Bilder erst im Tun. Versuche, Bilder zu planen, hindern den Fluss meiner Kreativität. Gefühle und Empfindungen begleiten den oft langen Weg der Bildkomposition. Eine unerwartete Form taucht auf und eine geahnte Harmonie entsteht”, beschreibt Sadhya Suthau ihren Schaffensprozess. „Die Vielfalt der Kreativität ist faszinierend und einzigartig, wie eine Stimme, ein Gesicht, ein Fingerabdruck. Mit meinen Bildern spreche ich das Bauchgefühl eher an als den Kopf und überlasse dem Betrachter die eigene Interpretation. Kunst bereichert das Leben – sie berührt und macht glücklich”, so die Künstlerin.

„Keine Schicht
ist umsonst”

Marlene Amort wurde in Südtirol geboren und lebt seit 1978 in Deutschland, seit 1998 in Starnberg. „Ich arbeite mit selbst hergestellten Spachtelmassen natürlichen Ursprungs wie Marmormehl, Haftputzgips, Steinkreiden, Sanden, Kaffee, Holz etc. Der Vorteil ist die starke Stofflichkeit der Oberfläche – sie wirkt organisch und lebendig. Es entstehen Risse, Löcher, Spuren – Zerstörung und Neubeginn – wie in der Natur”, Marlene Amort. „Mehrere Farbschichten werden übereinander aufgetragen und teilweise wieder freigelegt – abgetragen – weggewischt – abgekratzt – übermalt. Keine Schicht ist umsonst. Faszinierend daran ist, dass man nie genau vorhersehen kann, wie sich die Arbeit entwickelt. Die Bilder entstehen im Malprozess und aus tiefsten Empfindungen heraus.”

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