Ausstelllung | Wochenanzeiger

Noch bis Freitag, 28. Februar, zeigt die Künstlerin Caroline Weiss eine Auswahl ihrer Werke unter dem Titel „Possierliche Tierchen” im Sitzungssaal des Herrschinger Rathauses (Bahnhofstraße 12).

Mit dem Motto „Bekenntnis Farbe“: sind die Brucker Farbkünstler in diesem Jahr erstmals mit einer Ausstellung im Gilchinger Rathaus zu sehen. „Wir freuen uns darüber, ins Gilchinger Kulturprogramm eingebunden zu sein“, meint Rita Plafka, die Vorsitzende des Vereins. „Es gibt uns die Gelegenheit, unseren Besucherkreis zu erweitern.“

Das Museum „SchichtWerk – Zeitreisen im Wersonhaus“ zeigt noch bis 30. März die neue Sonderausstellung „Zeitenwende: zwischen Römern & Bajuwaren“. Die Ausstellung beleuchtet die spannende Epoche des Übergangs von der Antike ins Frühmittelalter. Besucherinnen und Besucher können in die spannende Epoche eintauchen, die den Übergang von der Antike zum Mittelalter markiert.

Im Stadtmuseum Freising am Marienplatz 7 läuft derzeit die Studioausstellung „Bürger retten Bilder“, in der fünf großformatige barocke Gemälde präsentiert werden, die nach über 200 Jahren aus dem Brauereigasthof Furtner zur Sammlung des Historischen Vereins zurückgekehrt sind. Diese Werke, die vermutlich 1803 im Zuge der Säkularisation aus Kirchenbesitz ersteigert wurden, erzählen eine bewegte Geschichte von Frömmigkeit und kulturellem Erbe.

Weihnachtliche Kostbarkeiten zeigt auch in diesem Jahr eine liebevoll gestaltete Ausstellung im ersten Stock des Rathauses. Zu sehen sind u. a. Kostbarkeiten wie große Fatschenkindl, Anbetung der Könige sowie verschiedene Krippen, darunter eine Steyrer Loahmmandlkrippe, eine traditionelle Astkrippe aus Spanien und die Arche Noah.

Bischof Korbinian ist in seiner Zeit sehr viel gereist und hat die unterschiedlichsten europäischen Regionen besucht. Der Freisinger Künstler Lars Herrmann hat sich von den Reisen Korbinians durch Europa und seinen Wundern, zu neuen Zeichnungen und Gemälden anregen lassen. Bei seiner Reise durch Korbinians Leben hat er auch kunsthistorische Vorbilder verarbeitet. Gezeichnet und gemalt wurde hauptsächlich mit Kuli, Tusche und Acryl. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt mit der Stadt Freising. Öffnungszeiten gleichen den Öffnungszeiten der Bibliothek: Dienstag: 10-19 Uhr, Mittwoch bis Freitag: 10-18 Uhr, Samstag: 10-14 Uhr.

Die katholische Kirche St. Benedikt (Schrenkstraße 4) wurde 1880 geweiht und ist damit die älteste Kirche im Pfarrverband Westend. Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Kirche schwere Beschädigungen an Bau und Ausstattung, wurde aber wieder hergerichtet. Einen Rückblick auf die Geschichte und Entwicklung von St. Benedikt gibt nun eine beschauliche Ausstellung; zu sehen am Samstag, 26. Oktober im Pfarrsaal.

Das Ludwigsgymnasium feiert heuer seinen 200-jährigen Geburtstag. Dem Schulgebäude sieht man das stolze Alter nicht an, stammt es doch aus dem Jahr 1959. Vor dem heutigen Bau an der Fürstenrieder Straße befand sich die Schule von 1824 bis zur Zerstörung 1944 hinter der Michaelskirche neben der Maxburg. Danach war das Gymnasium „Untermieter” in diversen anderen Schulen. Heute besuchen vor allem Schüler aus dem Einzugsgebiet Laim, Hadern und Sendling-Westpark das staatliche Gymnasium in der Fürstenrieder Straße. Welche verschiedenen Stationen und Entwicklungen die Schule seit ihrer Gründung bis heute durchlaufen hat, zeigt nun eine Ausstellung in der Stadtbibliothek Laim (Fürstenrieder Straße 53). Dazu haben sich Richard Berndt, ehemaliger Lehrer am Ludwigsgymnasium, und seine Tochter Ulrike Berndt, die am Ludwigsgymnasium ihr Abitur machte, zusammengetan. Neben den bekannten Fakten haben sie auch Neues oder bisher Unbekanntes oder Vergessenes aufgetan und für die Ausstellung zusammengetragen. So liefern sie etwa interessante Hintergründe zu Adele Hartmann, die im Jahr 1906 als Externe am Ludwigsgymnasium ihre Abiturprüfung ablegte. Oder sie zeigen auf, wie sich die Wochenstundenzahl für die Schüler im Lauf der Zeit veränderte.

Freising feiert das Jubiläumsjahr 2024: 1300 Jahre Korbinian. In diesem Jubiläumsjahr hat deshalb die Jahresausstellung erstmals ein Thema: Freising in Europa …unterwegs. Das ist etwas Besonderes!

Die französische Künstlerin Karine Bartoli zeigt eine Auswahl ihrer Werke in der Seeresidenz Alte Post (Alter Postplatz 1) in Seeshaupt. Interessierte sind eingeladen, die Ausstellung von Sonntag, 22. September, bis Freitag, 15. November, zu besuchen.

In der Sendlinger Kulturschmiede wird mit der Vernissage am Donnerstag, 19. September, um 19 Uhr die Kunstausstellung „Blue Desert” mit Objektbildern von Eleonora Bourmistrov eröffnet. Die Werke sind bis 24. Oktober (Do-So 17-20 Uhr) zu sehen. Die „Blaue Wüste“ könnte man als eine von Ambivalenzen getragene, sich ständig verändernde Fiktion auffassen, die letzten Endes nicht greifbar ist – also nie zur Realität wird, aber diese Realität nachahmt.

Kräftige Farben und dynamische Pinselstriche zeichnen die Werke der Künstlerin Marees Hannwacker aus, deren Kunst aktuell in der Moosburger Stadtbücherei zu sehen ist. Die Ausstellung „Farbwelt” erinnert sehr an das indische Farbenfest „Holi” und ist mindestens genauso farbintensiv. Marees Hannwacker arbeitet vor allem mit Acrylfarben, kombiniert sie mit Marmormehl und mit verschiedenen Pasten wie das Portugal-Bild im 1 OG. In einer Bilderreihe mit drei Werken, die im Treppenaufgang in der Stadtbücherei zu sehen sind, wurde Nordseesand eingearbeitet. Auch Spachtel- und Sprühtechniken nutzt sie gerne für ihre Bilder. „Meine Inspiration habe ich oft auf Reisen in Brasilien, Argentinien und Italien gefunden. Die vielen Eindrücke von dort wollen dann verarbeitet werden und finden letztendliche ihren Ausdruck in meiner farbintensiven Kunst”, so Marees Hannwacker, die mehr als 30 Jahre in Moosburg lebte und demnächst nach Landshut zieht.