Senioren | Wochenanzeiger

Etwas 5,5 Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig, davon ca. 900.000 in stationärer Pflege. Und die monatlichen Kosten für einen Heimplatz sind enorm – ca. 2.800 Euro Eigenanteil im ersten Jahr, Tendenz stark steigend. Nur: Wer kann das bezahlen?

In den Räumlichkeiten der Pfarrkirchenstiftung St. Lukas, Aubinger Straße 63 gibt es nun eine weitere Begegnungsstätte für ältere Menschen im Stadtbezirk.

Zusammen bieten die BRK-Ortsbereitschaft und die Gemeinde einen besonderen Service für Menschen an, die unter der Sommerhitze leiden, sich aber nicht oder nur eingeschränkt dagegen schützen können: Freiwillige unterstützen diese Personengruppe bei Bedarf, damit sie möglichst gesund durch den Sommer kommt. Die Hilfe kann in einer Warnung vor heißen Tagen bestehen, in telefonischem Kontakt zum Abklären, wie das Befinden ist oder und ob etwas gebraucht wird. Auch Besorgungen werden erledigt, damit die Betroffenen bei Hitze nicht aus dem Haus müssen. Die Hilfe wird von sogenannten Hitzepaten geleistet und von der BRK-Ortsbereitschaft Ismaning organisiert. Sie ist kostenfrei. Nähere Information erhält man unter Telefon 089 55 27 54 80 oder per E-Mail an hitze@brk-ismning.de Unter der Nummer beziehungsweise Adresse kann man auch die Anmeldung für den Dienst vornehmen.

Am 6. Juli sind Senioren in die Anlage des Kleingartenvereins der Bahn-Landwirtschaft München West eingeladen.

Seit rund einem Jahr (13. Juni 2024) gibt es das das Kompetenzzentrum für Barrierefreiheit und Pflege am Grafinger Marktplatz. Hier hat der Pflegestützpunkt seinen neuen Hauptsitz gefunden. Die Bilanz fällt laut Landrat Robert Niedergesäß positiv aus: „Das Angebot in Grafing geht weit über den Standard in Bayern hinaus. Mehr noch: Die Kombination aus Pflege- und Wohnberatung mit einer angeschlossenen Ausstellung für altersgerechtes Wohnen an einem Standort ist nach unserem Kenntnisstand einzigartig. 260 Beratungen wurden im ersten Jahr im Kompetenzzentrum durchgeführt. Das zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger die Angebote gerne vor Ort wahrnehmen.”

27 Senioren aus Krailling erkundeten unter fachkundiger Leitung erstklassige Destinationen in Italien.

Polizeihauptmeisterin Elke Sigl gibt Tipps gegen Telefonbetrügereien, Schockanrufen und Enkeltricks.

Viel Lob und Dank erhielten die Verantwortlichen des VdK Ortsverbandes für ihren organisierten Tagesausflug nach Burghausen, Kloster Raithenhaslach und zum Moyer-Hof bei Aschau am Inn.

Mehr hätten es gar nicht werden dürfen für den hinteren Bereich im Café Kahu am Bahnhofsplatz in Neubiberg. Die SPD Neubiberg hatte eingeladen zu der Infoveranstaltung zum Thema 'Trickbetrug' bei Kaffee und Kuchen. Das Publikum ist interessiert, bringt in Teilen schon eigene Erfahrungen mit. Klar ist man hinterher immer schlauer, aber „Sie haben es mit Profis zu tun“ erklärt Arno Helfrich, Leiter der Kriminalprävention München a.D.. Er bringt aktuelle Zahlen mit, aktuelle Fälle aus dem Landkreis. Es wird ein Schockanruf abgespielt, bei dem einem die Haare zu Berge stehen und die Kuchengabeln einen Moment auf den Tellern bleiben. „Sie bestimmen, mit wem Sie telefonieren. Sie bestimmen, wer bei Ihnen reinkommt.“ Betont Helfrich und verweist bei Unsicherheit immer wieder auf die '110', die - auch das ein wichtiger Hinweis an diesem Nachmittag - niemals als 089110 bei Ihnen anruft.

Beirat besucht Seniorengruppen in Oświęcim und unterzeichnet Kooperationsvertrag.

Zwei erfolgreiche Fälle von Telefonbetrug im Bezirk Bogenhausen: Falsche Polizeibeamte erbeuten jeweils fünfstellige Bargeldbeträge von Senioren. Die Polizei bittet nun um Zeugenhinweise.

Künstliche Intelligenz: Chancen und Risiken für ältere Menschen.

Die Gemeinde Lengdorf lädt alle Bürgerinnen und Bürger ab 65 Jahren am Montag, 26. Mai ganz herzlich zu einem gemütlichen Nachmittag im Menzinger-Stadel ein. Beginn ist um 14 Uhr.

Home Instead lädt wieder herzlich zum Tanznachmittag für Senioren und Menschen mit Einschränkungen ein. Ziel ist es, älteren und beeinträchtigten Menschen sowie ihren Angehörigen einen beschwingten Nachmittag in herzlicher Atmosphäre zu bieten. Jeder kann teilnehmen, wie es möglich ist – ob beim Tanzen, Mitsingen oder einfach durch ein Lächeln. Musik wirkt emotional und körperlich positiv – insbesondere bei demenziell veränderten Menschen, wie Vanessa Galster, Leiterin von Home Instead, berichtet.

Menschen aus Erding, Ebersberg und Umgebung haben die Möglichkeit, ihre Gedächtnisleistung kostenlos überprüfen zu lassen. Der Betreuungs- und Pflegedienst Home Instead Erding-Ebersberg veranstaltet gemeinsam mit digiDEM Bayern den ersten Demenz-Screeningtag in Erding.

Bürgermeister Zech begleitet die Arbeit der First Responder