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In der evangelisch-lutherischen Bischofskirche St. Matthäus gibt Armin Becker am Feiertag Mariä Himmelfahrt ein Orgelkonzert im Rahmen des Orgelsommers.

In St. Margaret erklingen am 28. Juni Werke von Johann Sebastian Bach, César Franck und Louis Vierne.

Der letzten Abend der Reihe „Orgelmusik bei Kerzenschein” ist am Samstag, 12. April, um 19 Uhr.

Kürzlich wurde Antje Roser, langjährige Organistin im Caritas-Marienstift Dachau, feierlich verabschiedet. Sie begleitete als nebenamtliche Organistin im Pfarrverband Dachau St. Jakob seit 2012 auch die Gottesdienste in der Kapelle des Altenheims auf der Orgel. „Die Zusammenarbeit mit den Pflegekräften des Marienstifts, den Zelebranten und den Lektorinnen und Lektoren war immer sehr gut – ein gutes Team zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner des Marienstifts“, beschreibt Antja Roser ihr gute Zeit im Marienstift. Aus persönlichen familiären Gründen beendet Anja Roser jetzt ihren Dienst.

Der wieder einmal sehr erfolgreiche Münchner Orgelsommers neigt sich seinem Ende zu. Am Sonntag, 8. September, findet ab 11.30 Uhr der traditioneller Orgelspaziergang statt, dabei werden vier der beteiligten Kirchen besucht. Zugleich ist diese Veranstaltung ein Beitrag zum „14. Deutschen Orgeltag”, der wieder auf dasselbe Datum fällt. In den verschiedenen Konzerten werden die Orgel mit ihren vielfältigen Möglichkeiten vorgestellt, dabei erklingen Werke durch die gesamte Orgelliteratur u.a. von J. S. Bach, S. Sechter, T. Dubois, A. Bruckner, Chr. H. Rinck, A. Willscher.

Der Münchner Orgelsommer, das größte internationale Orgelfestival der Stadt, neigt sich seinem Ende zu. Bevor er mit Konzerten in St. Matthäus, St. Markus, einem Orgelpicknick in der Erlöserkirche und einem Kurzkonzert in der Himmelfahrtskirche am Sonntag, 8. September, beschlossen wird, findet am Samstag, 7. September, in der Pfarrkirche St. Anna, St.-Anna-Straße 19, ein Konzert für Orgel und Orchester statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Es spielt das Orchester St. Anna. Als Solist des Abends fungiert der Orgelvirtuose und Kantor der Münchner Lukaskirche, Tobias Frank. Der Eintritt ist frei. Spenden zur Unkostendeckung sind willkommen.

Der nächste Abend der traditionellen Reihe „Orgel punkt Sieben“ ist am Sonntag, 2. Juni, um 19 Uhr in der Himmelfahrtskirche (Kidlerstr. 15). Kirchenmusikdirektor Klaus Geitner von der Himmelfahrtskirche spielt ein Programm mit pfingstlicher Orgelmusik von Dietrich Buxtehude, Antonio Botti, Lotahr Graap und Wolfgang Lindner. Die verbindenden und meditativen Texte werden von Pfarrerin Sabine Krischer gelesen. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Kirchenmusik werden am Ausgang erbeten.

Am Sonntag, 25. Februar, lädt die Stadtpfarrkirche St. Margaret um 17 Uhr zu einem besonderen Orgelkonzert ein, das unter dem Titel „Klanggewalt und Kontemplation” steht. Dieses Konzert, dargeboten vom Münchner Organisten Christian Bischof, verspricht ein tiefgreifendes musikalisches Erlebnis, das die spirituelle Tiefe der Fastenzeit musikalisch beleuchtet.

Im Rahmen der Michaelskonzerte gestaltet Chordirektor Dr. Frank Höndgen am Sonntag, 3. März, um 16 Uhr das Michaelskonzert in der Jesuitenkirche St. Michael (Fußgängerzone). Frank Höndgen ist auch künstlerischer Leiter der Kirchenmusik in St. Michael. Er wird auf der Michaelsorgel Werke von Bach, Mendelssohn, Brahms, Martin und Mahler spielen. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei, Spenden werden erbeten.

In der Jesuitenkirche St. Michael, Neuhauser Straße 6 (Fußgängerzone), ist am Samstag, 6. Januar, um 16 Uhr das traditionelle Michaelskonzert am Dreikönigstag zu hören. Das Spiel des Künstlers wird auch auf eine Videoleinwand im Kirchenraum übertragen. Karten sind zum Preis von 10 Euro beziehungsweise ermäßigt 5 Euro erhältlich. Ermäßigungen gelten für Schüler und Studenten. Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern bezahlen keinen Eintritt. Die Karten gibt es bei München Ticket, an der Pforte von St. Michael sowie an der Konzertkasse.

Am Sonntag, 26. November, wird in der Jesuitenkirche St. Michael in der Neuhauser Straße 6 (Fußgängerzone) um 16 Uhr wieder ein Michaelskonzert zu hören sein. Diesmal kommen Mozarts Requiem in d-Moll, KV 626, und Schuberts Sinfonie in h-Moll, „Die Unvollendete”, D 759, zur Aufführung. Beides haftet den Meisterwerken von Mozart und Schubert an: der Geist des Genies und der Nebelschleier des Nicht-fertig-Gewordenen. Die Solisten sind Bettina Kühne (Sopran), Jennifer Crohns (Alt), Markus Zeitler (Tenor) und Burkhard Kosche (Bass). Es singen und spielen Chor und Orchester von St. Michael unter der Leitung von Dr. Frank Höndgen. Karten zu 25, 20 und 15 Euro (erm. 20, 15 und 10 Euro) sind im Kartenvorverkauf bei München Ticket, an der Pforte von St. Michael oder an der Konzertkasse erhältlich. Für Schüler und Studenten gibt es Ermäßigungen. Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern bezahlen keinen Eintritt.

Der nächste Abend der neuen Reihe „Orgel punkt Sieben” findet am Sonntag, 5. November, um 19 Uhr in der Himmelfahrtskirche (Kidlerstraße 15) statt. Zu Gast ist die international tätige Konzertorganistin Anne Horsch. Sie gestaltet den Abend an der großen Eule-Orgel mit Werken von Johannes Brahms (aus Elf Choralvorspiele op. Posth. 122), Darius Milhaud (Prière), Théodore Dubois (Offertoire) und Johann Sebastian Bach (Präludium e-Moll BWV 548). Die verbindenden und meditativen Texte werden von Pfarrerin Stephanie Höhner gelesen. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Kirchenmusik werden am Ausgang freundlich erbeten. Weitere Infos unter www.himmelfahrtskirche-musik.de.

Die Orgel der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche wird 40 Jahre alt. Dieses Jubiläum wird am Freitag, 20. Oktober, mit einem Festkonzert gefeiert. Kirchenmusikdirektor Christoph Demmler und Irina Firouzi (Sopran), präsentieren Werke unter anderem von Johann Sebastian Bach. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Im Anschluss an das Konzert folgt ein Empfang.

Am Sonntag, 15. Oktober, wird in der Kirche St. Joseph die renovierte und fertiggestellte Orgel eingeweiht. Dazu findet um 10 Uhr ein Festgottesdienst mit der Cäcilienmesse von Charles Gounod statt. Zu Ehren der Orgelweihe beginnen am selben Tag die „Orgelfestwochen in St. Joseph”. Sie dauern bis 5. November; das gesamte Programm gibt es im Internet unter der Adresse www.musikinstjoseph.de Um 17 Uhr spielt mit David Briggs aus New York ein absoluter Topstar der Orgelszene das Eröffnungskonzert. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird herzlich gebeten. Briggs ist Artist in Residence an der St.-James Kathedrale in Toronto und international auf Konzertreisen unterwegs. Er unterrichtet an der Universität Cambridge und gibt Meisterkurse an Hochschulen und Konservatorien in Europa und Nordamerika. Das Wirken von David Briggs ist vielfach preisgekrönt. Er lebt in New York City.

Endspurt beim 10. Münchner Orgelsommer: Am Freitag, 8. September, ist der bekannte italienische Starorganist Paolo Oreni mit einem hochvirtuosen Programm zu Gast in der Matthäuskirche (Nußbaumstr. 1). Auf dem Programm stehen drei Orgelbearbeitungen der französischen Organistenlegende Jean Guillou: Adagio und Fuge c-moll KV 546 von Wolfgang Amadeus Mozart, die symphonische Dichtung „Prometheus” von Franz Liszt und die Toccata op. 11 von Sergej Prokofjew. Umrahmt werden diese drei Werke von Bachs mitreißender Toccata und Fuge in F-Dur BWV 540 und einer Improvisation.

Der Münchner Orgelsommer geht weiter und die „Königin der Instrumente” lockt in den kommenden Wochen aus der heißen Sommersonne in ihre kühlen Münchner Kirchen und lädt noch bis Mitte September zu einem vielfältigen Programm ein. In den insgesamt 30 Konzerten sind viele regionale, nationale und internationale Organistinnen und Organisten an den Spieltischen der sechs beteiligten Kirchen (Erlöserkirche , St. Lukas, St. Markus, St. Matthäus, Himmelfahrtskirche, Dreieinigkeitskirche) zu Gast.

Vor zehn Jahren entstand die Idee, während der Sommermonate die Menschen mit einem Orgelfestival in die kühlen Sakralbauten der evangelischen Kirche zu locken. Mit Erfolg! Dieses Jahr feiert der Münchner Orgelsommer nun ein kleines Jubiläum: Vom 30. Juni bis 10. September stehen über 30 Konzerte in sechs evangelischen Kirchen auf dem Programm. Es spielen Organistinnen und Organisten aus dem In- und Ausland, wie der international anerkannte Organist Wayne Marshall aus Großbritannien. Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei.